Wirtschaft

Drei Vorzeigeprojekte zu Industrie 4.0 ausgezeichnet

Baden-Württemberg ist Vorreiter bei zukunftsorientierten Technologien wie künstlicher Intelligenz und der Umsetzung innovativer Ideen für Industrie 4.0. Im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0“ wurden drei Unternehmen für ihre innovativen Lösungen ausgezeichnet.

Staatssekretär für Wirtschaft Katrin Schütz Heute, 14. Dezember 2020, sind die aktuellen Gewinner der Wettbewerb „100 Standorte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ Ausgezeichnet. Insgesamt wurden drei Digitalisierungslösungen vergeben, die Unternehmen und Einrichtungen im täglichen Betrieb erfolgreich umsetzen. „Die digitale Transformation stellt unsere Unternehmen im Land vor große Herausforderungen, bietet aber gleichzeitig enorme Chancen. Die preisgekrönten Lösungen zeigen, dass unsere Unternehmen mit innovativen Ideen und dem Einsatz zukunftsorientierter Technologien wie künstlicher Intelligenz hervorragend für die Branche der Zukunft positioniert sind “, sagte Schütz im Zusammenhang mit der Auszeichnung.

Mit dem aktuellen Fokus auf künstliche Intelligenz (KI) zeichnet der Wettbewerb Lösungen mit dieser zukünftigen Technologie aus, die bereits Eingang in die Unternehmenspraxis gefunden haben. KI-basierte Technologien und Anwendungen bieten Unternehmen sowohl die Möglichkeit, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen als auch entwickelte Lösungen in ihren eigenen Prozessen zu implementieren.

Im Rahmen der aktuellen Auszeichnung werden auch Preisträger aus anderen Themenbereichen der Industrie 4.0 ausgezeichnet.

Die Gewinner

Ort
* Lösungen für den Fokus auf KI
Firma / Organisation Konzept Ort
1 * Gray Cast Agentur IoT- und Augmented-Reality-Lösung für die Smart Factory Heidenheim
2 * HD Vision Systems GmbH Lichtfeldbasierte Sensoren für AI-gestütztes Robotersehen Heidelberg
3

Hahn Schickard Gesellschaft für Angewandte Forschung eV

Individuelle Produktion mit digitaler Prozesskette für die Fertigung Stuttgart

„Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“

Als neues Schwerpunktthema des Wettbewerbs bietet die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ bei der nächsten Auszeichnung für Beispiele, die neue Digitalisierungslösungen verwenden, um die Widerstandsfähigkeit von Geschäftsprozessen erheblich zu verbessern und so die Produktion während der Koronapandemie aufrechtzuerhalten.

Siehe auch  Stimmen Sie für uns, oder es kommen noch mehr Migrantenboote, sagt Australiens Liberaler im letzten verzweifelten Versuch um Unterstützung

Bisher wurden in zwölf Preisverleihungsrunden insgesamt 184 Unternehmen, Institute und andere Organisationen ausgezeichnet. Die preisgekrönten Unternehmen erhalten eine Ehrenurkunde und eine Glasplatte, die am Firmenstandort angebracht werden kann. Darüber hinaus werden die Gewinner auf der Website „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ vorgestellt.

Die Netzwerkinitiative „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ will Kompetenzen aus Produktionstechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie bündeln, alle Key Player vernetzen und mittelständische Industrieunternehmen bei der Umsetzung von Industrie 4.0 durch innovative Transferangebote unterstützen. Das Koordinierungsbüro befindet sich in Regionalverband Baden-Württemberg des Verbandes Deutscher Maschinenbau und Anlagenbau (VDMA) erledigt.

Die mehr als 50 Partnerorganisationen der Allianz Industrie 4.0 – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien zu entwickeln. Kleine und mittlere Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle und sollten von der Allianz profitieren.

Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg: Wettbewerb „100 Standorte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg: Lob für den Wettbewerb als Videobotschaft

Wirtschaftsministerium: Industrie 4.0

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"