Frau Ingeborge Schöffel-Tschinke wurde bei der Neuwahl des Vorstandes des Landesschulrates als Vorstandsvorsitzende wiedergewählt. Die 70 Mitglieder des Beirats unterbreiten Vorschläge und Anregungen im Bereich Schule und kommentieren die Pläne des Kultusministeriums.
Des Landesschulbeirat (LSB) hat heute den Vorstand für die 23. Amtszeit des Beirats des Kultusministeriums gewählt. Wegen des Corona-Pandemie Bisher hat jedoch keine Wahl stattgefunden und der Vorstand übt bis heute provisorisch seine Ämter aus. Frau Ingeborge Schöffel-Tschinke aus Friesenheim (Ortenaukreis) wurde als Vorsitzende wiedergewählt und damit im Amt bestätigt. Seit 34 Jahren leitet sie den staatlichen Schulrat. Die neue Amtszeit dauert bis 31. Juli 2023.
Wichtiges Beratungsgremium des Kultusministeriums
„Der Landesschulbeirat ist mit seiner Erfahrung und der vielfältigen Zusammensetzung des Gremiums mit Vertretern aus den Reihen von Lehrern, Eltern, Schülern, kommunalen Landesverbänden, Kirchen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern ein wichtiges Beratungsgremium“, betont die Ministerin für Ausbildung Theresa Schopper die Bedeutung des Körpers. Sie ergänzt: „Ich wünsche dem Landesschulrat und der Vorsitzenden eine gute Amtszeit und freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Karl-Heinz Wagner aus Tiefenbronn (Enzkreis), Leon Muhammad aus Leonberg (Kreis Böblingen) und Rita Haller aus Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) gewählt. Insgesamt besteht der Landesschulbeirat aus 70 ordentlichen Mitgliedern, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Dem Landesschulbeirat gehören Vertreter der Elternvertreter, der Lehrer, der Verantwortlichen für die berufliche Bildung der Schüler, der Schüler, der kommunalen Landesverbände, der Kirchen und anerkannten Religionsgemeinschaften sowie der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände an. Darüber hinaus bereichern Personen, die durch ihre Erfahrung in Bildungsfragen die Arbeit des Beirats besonders unterstützen können, den regionalen Schulbeirat.
Anregungen und Anregungen im Schulsystem
Der Staatliche Schulbeirat war das erste Beratungsgremium des Kultusministeriums und ist in der Schulgesetz verankert. Am 16. April 1953 wurde der erste Landesschulbeirat Baden-Württemberg berufen. Die Arbeit im LSB war immer ehrenamtlich.
Der Landesschulbeirat berät das Kultusministerium. Er unterbreitet Anregungen und Vorschläge im Bereich des Schulwesens und kommentiert die Pläne des Kultusministeriums. Als Forum für alle am Schulleben beteiligten Gruppen ist die Sichtweise des Landesschulbeirats auf die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Bildungsarbeit für das Kultusministerium sehr wertvoll.
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Inspiriert von Landesregierung BW