Die Übergangsraten zu weiterführenden Schulen haben sich im Schuljahr 2020/2021 im Vergleich zu den Vorjahren nur geringfügig geändert.
Insgesamt besuchten im vergangenen Schuljahr rund 92.600 Schüler eine Grundschule, als die Empfehlung für die Grundschule herausgegeben wurde. Im Vergleich zum vorangegangenen Schuljahr waren dies rund 1.000 weitere Schüler (1,1 Prozent).
Übergangsraten insgesamt stabil
Die Übergangsraten zu weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2020/2021 haben sich im Vergleich zu den Vorjahren nur geringfügig geändert.
- Von rund 92.600 Studenten entschieden sich 42,5 Prozent für einen Wechsel weiterführende Schule. Das sind 0,8 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.
- 34,6 Prozent der Studierenden entschieden sich für die Weiterführende SchuleDies bedeutet einen Rückgang von 0,1 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
- Die Rate der Übergänge zum Haupt- und Werkrealschulen hat für dieses Schuljahr leicht zugenommen. 6,3 Prozent der Schüler entschieden sich für diesen Schultyp. Die Quote liegt um 0,3 Prozentpunkte über der des Vorjahres.
- Beide Gemeinschaftsschulen Die Übergangsrate beträgt 13,6 Prozent. Damit ist diese Quote gegenüber dem Vorjahr ebenfalls leicht um 0,6 Prozentpunkte gestiegen.
„Unsere Maßnahmen zur Stärkung der Sekundar- und technischen Sekundarschulen zahlen sich aus. Glücklicherweise stabilisiert sich die Übergangsrate dort weiter “, sagt Bildungsminister Dr. Susanne Eisenmann. Sie verweist auf Maßnahmen wie die Stärkung der beruflichen Orientierung und das Pilotprojekt zur Förderung der Grundfertigkeiten in der 5. Klasse. Sie fasst zusammen: „Es ist sehr positiv, dass die Übergangsraten insgesamt stabil bleiben. Dies erleichtert allen Schultypen die Arbeit. „Der leichte Anstieg der Anzahl der Gemeindeschulen ist ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung:„ Im kommenden Schuljahr werden an vier weiteren Gemeindeschulen Schulen der Sekundarstufe II eingerichtet. Das sind gute Nachrichten und zeigen auch die Wertschätzung für die Gemeinschaftsschule. Diese Zusatzangebote stärken unsere Schullandschaft und unsere Bildungsvielfalt in Baden-Württemberg. „“
Übergänge 2020 im Zusammenhang mit den Grundschulempfehlungen
Von den Studenten, die auf einem sind Gemeindeschule geändert, 65,3 Prozent (Vorjahr: 65,0 Prozent) hatten eine Grundschulempfehlung für die Werkreal- / Hauptschule, 25,7 Prozent (Vorjahr: 26,3 Prozent) hatten eine Grundschulempfehlung für die Sekundarschule und 9,0 Prozent (Vorjahr: 8. Klasse) ), 7 Prozent) eine Grundschulempfehlung für die High School.
Beim Übergang zum weiterführende Schule 1,1 Prozent der Schüler (wie im Vorjahr) brachten eine Empfehlung für die Grundschule für die Werkreal- / Hauptschule ein, 10,3 Prozent der Schüler (Vorjahr: 10,1 Prozent) gaben eine Empfehlung für die Realschule und 88,6 Prozent (Vorjahr) Jahr 88,8 Prozent) mit einer Grundschulempfehlung für die High School.
Von den Studenten, die auf einem sind Weiterführende Schule geändert, 23,7 Prozent (Vorjahr: 23,8 Prozent) hatten eine Grundschulempfehlung für die Werkreal- / Hauptschule, 55,8 Prozent (Vorjahr: 56,6 Prozent) hatten eine Empfehlung für die Sekundarschule und 20,5 Prozent (Vorjahr: 19., 5 Prozent) ) eine Empfehlung für die High School.
Schüler, die a wählen Werkreal- / Hauptschule kamen mit folgenden Empfehlungen: 92,1 Prozent (Vorjahr: 92,3 Prozent) mit einer Grundschulempfehlung für die Werkreal- / Hauptschule, 6,9 Prozent (Vorjahr: 6,7 Prozent) mit einer Grundschulempfehlung für die Realschule und 1,0 Prozent ( gleicher Wert im Vorjahr) mit einer Grundschulempfehlung für die High School.
Mehr Haftung und Transparenz im Übergangsverfahren
Das Kulturministerium arbeitet auch weiterhin daran, mehr verbindliche Kraft und Transparenz im Übergangsverfahren zu schaffen. „Die Abschaffung der obligatorischen Grundschulempfehlung wurde nicht durchdacht und erschwert die pädagogische Arbeit für alle Schultypen“, sagt Bildungsminister Eisenmann. Dieses Feedback kommt oft aus der Praxis. Sie fügt hinzu: „Aus diesem Grund arbeiten wir seit langem an einem umfassenden Gesamtkonzept für die Übergabe von der Grundschule an die weiterführende Schule.“ Es geht nicht darum, Eltern außer Gefecht zu setzen. Sie möchten den weiterführenden Schulen vielmehr mehr Informationen über die Schüler geben, die sie erhalten. „Wir wollen das Engagement stärken, die Beratung erweitern und den einzelnen Studenten kontinuierlich beobachten“, sagte Eisenmann. Dies soll die Lehrer an allen weiterführenden Schulen unterstützen und die Empfehlung der Grundschule wieder verbindlicher machen.
Von den Schülern, die die Grundschule empfohlen haben, erhielten die folgenden insgesamt:
- 24,4 Prozent eine Grundschulempfehlung für die Haupt- und Werkrealschule oder die Volksschule,
- 28,5 Prozent eine Grundschulempfehlung für die Haupt- und Werkrealschule, die Realschule oder die Gemeinschaftsschule und
- 47,1 Prozent eine Grundschulempfehlung für die Haupt- und Werkrealschule, die Realschule, das Gymnasium oder die Gemeinschaftsschule.
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