Ländlicher Raum

Totes neugeborenes Kalb in Oppenau nicht vom Wolf getötet

In der Gemeinde Oppenau im Ortenaukreis wurde Ende Dezember 2022 ein totes neugeborenes Kalb gemeldet. Die Untersuchungen haben keine Rissmerkmale ergeben, die auf einen Wolf als Angreifer hindeuten.

Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg war am 30. Dezember 2022 ein totes neugeborenes Kalb mit Verdacht auf einen Wolfriss in der Gemeindeebene von Oppenau im Ortenaukreis gemeldet worden. Die pathologische Untersuchung konnte die Todesursache nicht mehr identifizieren, da der Tierkörper zu stark verletzt war.

Auch die genetische Untersuchung blieb ohne Ergebnis, da die Proben keine Rissmerkmale aufweisen, die auf einen Wolf als Angreifer hindeuten. Wahr­scheinlich ist die postmortale Nutzung durch andere Wildtiere.

Die Gemeinde Oppenau liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald, in dem sich derzeit drei Wölfe niedergelassen haben.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg

Inspiriert von Landesregierung BW

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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