Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater hat den Startschuss für die Sanierung und Erweiterung des Opernhauses gegeben. Damit hat der Ausschuss ein klares Votum abgegeben, dass die Opernsanierung nun Fahrt aufnehmen kann.
Der Vorstand von Württembergisches Staatstheater gab auf seiner Sitzung am Montag, 12. Juli 2021 in Stuttgart wichtige Startsignale für den Umbau und die Erweiterung des Opernhauses. „Wir haben unsere früheren Entscheidungen zur Renovierung und Erweiterung des Opernhauses bekräftigt. Das gilt sowohl für den Erhalt des Littmann-Baus als zukunftsfähige Spielstätte für Oper und Ballett als auch für den Einbau einer voll funktionsfähigen Kreuzbühne“, so Kunstministerin Theresia Bauer nach der Ausschusssitzung am Montagabend in Stuttgart.
„Die Mitglieder des Verwaltungsrates haben ein klares Votum abgegeben, dass der Opernsanierung jetzt Fahrt aufnehmen kann“, sagte Theresia Bauer. „Die dauerhafte Auslagerung der Dekorationswerkstätten an den Standort der Zuckerfabrik ist durchaus möglich. Durch sie gewinnen wir wertvolle und sichtbare Freiräume für die Stadtentwicklung sowie die künstlerische und betriebliche Planung am Hauptstandort. „
Grundsatzbeschlüsse im Gemeinderat am 28. Juli 2021
Staatssekretär für Finanzen Gisela Splett sagte: „Wir stehen noch immer unter dem Eindruck der jüngsten Sturmschäden an der Oper. Die Arbeiten zur Schadensbegrenzung und -behebung stehen unter Hochdruck. Unter anderem wird an der Planung für das neue Kupferdach gearbeitet, das während der Saisonpause installiert werden.“
Der nächste wichtige Schritt werden die Grundsatzbeschlüsse im Stadtrat am 28. Juli 2021 sein. „Falls diese positiv ausfallen, können zeitnah die nächsten Planungsschritte in Angriff genommen und insbesondere die Wettbewerbe vorbereitet werden“, sagt Theresia Bauer.
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