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Sichere Kreuzung in Stutensee-Friedrichstal: Neue Ampelanlage und Fahrbahndeckenerneuerung verbessern Verkehrssicherheit

Unfallgefahr verringert: Neue Ampelanlage und Fahrbahndeckerneuerung bei Stutensee-Friedrichstal abgeschlossen

Stutensee-Friedrichstal – Die kürzlich fertiggestellten Sanierungsarbeiten an der Kreuzung der Landesstraßen (L) 558 und 560 bei Stutensee-Friedrichstal haben nicht nur die Fahrbahndecke erneuert, sondern auch eine neue Ampelanlage installiert. Dadurch wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch das Ziel der „Vision Zero“ des Landes Baden-Württemberg, einen Verkehr ohne tödliche und schwerwiegende Unfälle zu schaffen, weiter vorangetrieben.

Bei der offiziellen Verkehrsfreigabe waren Andreas Hollatz, Abteilungsleiter für Straßenverkehr und -infrastruktur im Verkehrsministerium, Jürgen Skarke, Abteilungspräsident des Regierungspräsidiums Karlsruhe, und die Oberbürgermeisterin Petra Becker aus Stutensee anwesend. Ein weiterer Erfolg dieser Baumaßnahmen ist die vorzeitige Öffnung der sanierten L 558 zwischen dem Knotenpunkt und der Auffahrt zur Bundesstraße 36 bei Linkenheim, die rund zwei Monate früher als geplant vollendet wurde. Dies war möglich durch die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden, ausführenden Firmen und betroffenen Leitungsträger sowie den günstigen Witterungsbedingungen.

Die neue Ampelanlage bietet nun allen Verkehrsteilnehmern, egal ob Auto, Fahrrad oder Fußgänger, einen sicheren Weg über die Kreuzung. Abteilungsleiter Hollatz betonte die Bedeutung dieser Neuerung für die Verkehrssicherheit und damit auch für das Leitbild der „Vision Zero“. Durch die Ampeln werden Abbiegevorgänge erleichtert und die Sicherheit für Fuß- und Radverkehr an den Querungen erhöht.

Der Umbau des Knotenpunkts zwischen den beiden Landesstraßen war notwendig geworden, da er als Unfallhäufungsstelle eingestuft wurde. Insbesondere Abbiegevorgänge führten zu zahlreichen Unfällen an dieser Stelle. Auch die Fahrbahndecke der L 558 wies deutliche Spurrillen und Ausbrüche auf, die eine Sanierung dringend erforderlich machten. Durch die Erneuerung der Fahrbahndecke und die Verbesserungen an der Kreuzung konnte die Verkehrssicherheit insgesamt erhöht werden.

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Die Bauarbeiten begannen im April 2023 mit der abschnittsweisen Fahrbahndeckenerneuerung der L 558 zwischen Linkenheim und Stutensee. Im Mai wurde die Sperrung des Knotenpunkts eingerichtet und der Umbau konnte unter halbseitiger Sperrung mit Ampel durchgeführt werden. Ab Mitte August wurde der Knotenpunkt dann komplett gesperrt und abschließend fertiggestellt. Dabei wurden umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt, der Fahrbahnaufbau teilweise zurückgebaut und verbessert, Verkehrsinseln angelegt und die Ampelanlage installiert. Auch die Rad- und Wirtschaftswege wurden entsprechend der neuen Planung verlegt und ausgebaut. Nach Abschluss der Asphaltarbeiten konnten die Oberbodenarbeiten durchgeführt werden, die Fahrbahnmarkierung wurde aufgebracht und die neue Ampelanlage errichtet.

Die Gesamtkosten dieser Maßnahme belaufen sich auf etwa 2,9 Millionen Euro, welche vom Land Baden-Württemberg getragen werden. Davon entfallen etwa 1,9 Millionen Euro auf die Fahrbahndeckenerneuerung der L 558 und etwa eine Million Euro auf den Umbau des Knotenpunkts.

Die abgeschlossenen Baumaßnahmen haben nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch dazu beigetragen, das Ziel der „Vision Zero“ weiter zu verwirklichen. Durch die neue Ampelanlage und die verbesserte Fahrbahndecke können mögliche Unfallrisiken minimiert und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden. Dies bringt nicht nur Vorteile für die Bewohner von Stutensee-Friedrichstal, sondern auch für Menschen, die diese Verbindungsstraße nutzen. Die gute Zusammenarbeit der beteiligten Behörden, Firmen und Leitungsträger hat zu einer effizienten und frühzeitigen Fertigstellung dieses wichtigen Bauvorhabens geführt.

Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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