Das Land fördert die Feuerwehren 2021 mit mehr als 44 Millionen Euro. Es wird in Fahrzeuge, Feuerwachen, Notfallausrüstung und Unterstützung bei der Ausrüstung und Ausbildung von Feuerwehrangehörigen in den Gemeinden investiert.
„In diesem Jahr unterstützen wir die Feuerwehren in unseren Städten und Gemeinden mit mehr als 44 Millionen Euro! Das ist Geld, das gut in die Sicherheit unseres Landes investiert ist“, sagte der stellvertretende Premierminister und Innenminister Thomas Strobl.
Investitionen in die Sicherheit des Landes
Im laufenden Jahr unterstützt das Land Investitionen der Feuerwehren inFahrzeuge und Feuerwachen im Wert von rund 32,6 Millionen Euro. Somit können alle gestellten Anträge berücksichtigt werden. Hinzu kommen weitere 11,6 Millionen Euro als Pauschalförderung für die Ausrüstung und Ausbildung von Feuerwehrangehörigen in den Gemeinden sowie für die Beschaffung von Feuerwehrequipment.
„Wir werden die Mittel aus der Feuerschutzsteuer weiterhin vollumfänglich für die Feuerwehr verwenden: Neben der Finanzierung von Fahrzeugen und Feuerwachen in Städten und Gemeinden, zum Beispiel für den Betrieb und den Ausbau der Landesfeuerwehrschule, für Leistungen an Feuerwehrangehörigen, die im Dienst einen schweren Unfall hatten, für Spenden an den Landesfeuerwehrverband und auch für die Brandschutzforschung“, so Minister Thomas Strobl weiter. Die Feuerschutzsteuer wird auf Grundlage des Feuerschutzsteuergesetzes als Versicherungsbeitrag von der Feuerversicherung erhoben; Steuerschuldner sind die Versicherer. Die Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer werden nach einer festen Formel auf die einzelnen Bundesländer aufgeteilt. 2021 werden voraussichtlich 69 Millionen Euro auf Baden-Württemberg entfallen.
Zentrale Rolle im Bevölkerungsschutz
„Nicht nur während der aktuellen Corona-Pandemie haben die Feuerwehren eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine zentrale Rolle im Bevölkerungsschutz spielen. Allen Feuerwehrangehörigen gebührt Dank und Anerkennung für die hervorragende Arbeit in unserem Land“, sagte Innenminister Thomas Strobl.
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Inspiriert von Landesregierung BW