Wirtschaft

Die Region Rhein-Neckar dient als Standort für das Wasserstoffzentrum

Im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs sucht das Bundesverkehrsministerium einen Standort für ein Technologie- und Innovationszentrum im Bereich der Wasserstofftechnologie. Die Metropolregion Rhein-Neckar nimmt am Standortwettbewerb für Baden-Württemberg teil.

Die Landesregierung hat einen möglichen Standort für ein Wasserstofftechnologie- und Innovationszentrum in der USA festgelegt Metropolregion Rhein-Neckar einverstanden. Die Entscheidung wurde vom Umweltministerium, dem Verkehrsministerium, dem Wirtschaftsministerium und dem Wissenschaftsministerium getroffen. Hintergrund ist a Bundesweiter Wettbewerb um den Standort eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen.

Die Region Rhein-Neckar setzt sich gegen drei Wettbewerber durch

Vier Regionen aus Baden-Württemberg haben ihr Interesse bekundet und am 26. November 2020 die ersten konzeptionellen Ansätze vorgestellt. Dazu gehörten die Stadt Karlsruhe, die Region Stuttgart, die Metropolregion Rhein-Neckar und die Stadt Ulm. Es wurde vorher vereinbart, dass nur ein Antrag aus Baden-Württemberg eingereicht wird. Unabhängig vom Standort sollten die Partner aus allen Regionen das Projekt unterstützen und die Möglichkeit erhalten, sich aktiv zu beteiligen.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die Wasserstofftechnologie ist als Alternative zur Verbrennung fossiler Brennstoffe im Verkehr sehr wichtig. Wasserstoff könnte ein relevanter Beitrag sein, insbesondere als Kraftstoff für Kraftstoffantriebe. Für den Klimaschutz ist es entscheidend, dass der Wasserstoff mit erneuerbarer Energie erzeugt wird. Das Verkehrsministerium fördert diesen technologischen Ansatz nicht zuletzt im Rahmen des technologieoffenen Ansatzes Strategiedialog Automobilindustrie BW (SDA) Für eine lange Zeit. Wir werden unseren Beitrag für eine starke Bewerbung aus Baden-Württemberg leisten. „“

Idealer Standort für das Technologiezentrum

Wissenschaftsminister Theresia Bauer sagte: „Baden-Württemberg ist mit seiner Forschungsdichte einer der Top-Standorte für die Wasserstoffforschung und damit der ideale Standort für das Wasserstofftechnologiezentrum. Es ist wichtig, dass sich unsere starken Akteure aus Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten zusammenschließen, wenn die Region Rhein-Neckar den Staat und seine Nachbarn im Bundeswettbewerb um Standorte vertritt. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Chancen im Wettbewerb zwischen den Standorten des Bundesverkehrsministeriums weiter erhöhen können. „“

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Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist die Bereitstellung und Nutzung von nachhaltig produziertem Wasserstoff unerlässlich. Baden-Württemberg will Weltmarktführer auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie werden. Mit einem Wasserstofftechnologie- und Innovationszentrum im Bereich Mobilität in unserem eigenen Land können technologische Entwicklungen unserer Unternehmen schnell auf den Markt gebracht werden. Insbesondere auf dem internationalen Markt ist es wichtig, schnell sichtbar zu werden, um wichtige kurz- und langfristige Exportmöglichkeiten zu nutzen. Denn Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien gehören zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. „“

Wasserstoffforschung für Fortschritte im Klimaschutz

Umweltminister Franz Untersteller sagte: „Bei unserer Entscheidung war die Metropolregion Rhein-Neckar etwas weiter als die anderen Antragsteller. Ich hoffe jetzt, dass alle zusammen mit ihren Fähigkeiten und Stärken weiter hart daran arbeiten, die Anwendung der Metropolregion erfolgreich zu gestalten. Nicht nur die Region Rhein-Neckar profitiert von einem Technologie- und Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie, sondern das gesamte Bundesland Baden-Württemberg. Und für den Klimaschutz erwarte ich wichtige Erkenntnisse und Fortschritte. Viel Glück bei der weiteren Bewerbung! „“

Die Metropolregion Rhein-Neckar konnte mit seinem Vorschlag auf vielen Ebenen überzeugen. Es steht eine ausreichend große Fläche zur Verfügung, es besteht eine gute infrastrukturelle Verbindung (internationaler Flughafen, Autobahnen, ICE-Bahnhof) und wichtige Partner aus der Industrie sind beteiligt. Der Antrag aus der Metropolregion Rhein-Neckar wird vom Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, ausdrücklich unterstützt.

Drei Studien untersuchen Standortanträge

Am 10. November 2020 begann der Wettbewerb um die Auswahl eines Standorts für ein Wasserstofftechnologie- und Innovationszentrum für Mobilitätsanwendungen Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (JETZT) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums. Im Rahmen des Netzwerks des geplanten Deutschen Zentrums für Mobilität der Zukunft wird sich dieses Zentrum mit den Wertschöpfungsketten der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie für Mobilitätsanwendungen befassen. Interessierte Konsortien können sich bis zum 20. Januar 2021 bewerben und im ersten Schritt eine der drei Machbarkeitsstudien zur Machbarkeit gewinnen. Die endgültige Entscheidung über den Standort des Zentrums wird auf der Grundlage dieser drei Machbarkeitsstudien getroffen.

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Das Technologie- und Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie soll in erster Linie als Entwicklungs-, Zertifizierungs- und Standardisierungsanlage dienen. Aufgrund der hohen Kosten kann diese nicht ohne öffentliche Unterstützung bereitgestellt werden. Dies gilt vor allem für die frühe Marktphase und würde daher kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Start-ups insbesondere ein Entwicklungsumfeld bieten, in dem sie sich für den internationalen Wettbewerb rüsten können.

Bundesverkehrsministerium: Wettbewerb um Technologie und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie gestartet

Umweltministerium: Wasserstoffwirtschaft

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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