Soziales

Die Ratingagentur bewertet das Land weiterhin mit AA+

Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Kreditwürdigkeit des Landes weiterhin mit AA+. Das S&P-Rating basiert auf dem hervorragenden Liquiditäts- und Finanzmanagement des Landes.

Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) bewertet die Kreditwürdigkeit des Landes weiterhin mit AA+ (Ausblick stabil).

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz: „Wir haben Milliarden gesammelt, um die Pandemie und ihre Folgen zu bewältigen. Wir haben dieses Jahr noch einen ausgeglichenen Haushalt ohne neue Schulden. Das würdigt die Ratingagentur ausdrücklich.“

Aus Sicht der Ratingagentur ist Baden-Württemberg mit seiner aktuellen Haushaltspolitik in der Corona-Krise auf dem richtigen Weg. S&P stützt sein Rating auf das hervorragende Liquiditäts- und Finanzmanagement des Landes. Auch bei der positiven Steuerentwicklung, die weit über der Schätzung vor der Pandemie liegt.

Herabstufung aufgrund der Pandemie

Wegen der damals zu erwartenden finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie wurde das Land 2020 von der Bestnote AAA auf AA+ herabgestuft. S&P machte vor zwei Jahren deutlich, dass dies nichts mit den strukturellen Problemen des Landes zu tun habe.

Finanzminister Dr. Bayaz: „Unsere Hilfe und Unterstützung hat gewirkt, es gab keinen Wirtschaftseinbruch. Und unsere Schuldenbremse hat sich in der Krise bewährt. Trotz Pandemie sind wir ein wirtschaftlich und finanzstarkes Land. Das Land behält seine starke Kreditwürdigkeit.“

Die Ratingagentur bescheinigt dem Land jederzeit einen zuverlässigen Zugang zu den Kapitalmärkten. Das Finanzministerium stimmt der Erwartung von S&P zu, dass nach Abklingen der Pandemie der Weg zurück zu ausgeglichenen Haushalten und Schuldentilgungen konsequent weiterverfolgt werden muss. Dazu verpflichtet allein die in der Landesverfassung geregelte Schuldenbremse.

Elf Milliarden Euro im Kampf gegen Corona

Bisher hat das Land knapp elf Milliarden Euro für die Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen bereitgestellt. Die größten Artikel waren bisher:

  • Hilfe für die Wirtschaft: 1,8 Milliarden Euro
  • Die Kosten der Impfstrategie: 1,3 Milliarden Euro
  • Finanzhilfen für die Kommunen: 3,9 Milliarden Euro
  • Kosten des Gesundheitsschutzes: 1,0 Milliarden Euro
Siehe auch  Berufe mit Zukunft entdecken: Erlebnis-Lern-Truck in Denzlingen macht Schüler auf MINT-Berufe in der Industrie aufmerksam.

(z. B. Beschaffung von Schutzausrüstung, Kosten der Teststrategie etc.)

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"