Anlässlich ihrer Sommertour am Dienstag, 24. August, besuchte Staatssekretärin für Finanzen Gisela Splett drei Denkmäler des Landes: Die Residenzburg Urach sowie die Burgruine Hohenstaufen und die Burg Wäscheburg im Stauferland.
Dass Residenzschloss Urach bildete die erste Station auf der Sommerreise. Als einzige Burg des Landes zeigt sie noch heute den Zustand einer spätmittelalterlichen Residenz. Ab Herbst 2022 wird das Denkmal für notwendige Sanierungsmaßnahmen für zwei Jahre geschlossen, dafür investiert das Land rund 9,5 Millionen Euro.
Staatssekretär für Finanzen Gisela Splett sagte: „Das Uracher Residenzschloss ist ein ganz besonderer Schatz, den wir pflegen und bewahren wollen. Mit dem anstehenden Umbau bringen wir das Schloss vor allem im Bereich Sicherheit auf Vordermann, damit bald wieder Veranstaltungen in den Sälen des Schlosses stattfinden können. „
Zweiter Halt bei der Burgruine Hohenstaufen
Die nächste Station der Sommerreise führte den Staatssekretär auf den Hohenstaufen bei Göppingen. Einst stolzer Stammsitz der Staufer, ist es Burgruine auf dem Berggipfel heute ein beliebtes Ausflugsziel für die Menschen der Region. Bei der Weiterentwicklung der landeseigenen Baudenkmäler, wie der Burgruine, spielen auch die Naturreservat eine wichtige Rolle, sagte der Staatssekretär.
Staatssekretärin Gisela Splett: „Wie bei zahlreichen anderen Denkmälern sind wir auch hier am Hohenstaufen von sterilen Rasenflächen auf lebendige Blumenwiesen umgestiegen. Auf diese Weise bieten wir vielen selten gewordenen Insekten Lebensräume. Gleichzeitig entspricht dies aber auch der historischen Situation. Denn auch in früheren Jahrhunderten waren die großen Gärten immer von Artenvielfalt und blühenden Wiesen geprägt. „
Washer Castle als Fazit
Zum Abschluss ihres Rundgangs besuchte die Staatssekretärin die Washer Schloss. Am Fuße des Staufers gelegen, war die kleine Burg Teil des Verteidigungs- und Sicherheitssystems der Stammburg. Viele Tagesausflügler machen hier Halt und besuchen die familienfreundliche Dauerausstellung der Staatspaläste und Gärten in einem Schloss leben.
Staatssekretärin Gisela Splett: „Die Vielfalt der historischen Denkmäler ist ein ganz besonderer Reichtum unseres Landes. An zahlreichen Originalschauplätzen wird Geschichte für die ganze Familie erlebbar. Nicht nur deshalb freue ich mich sehr, dass die Pandemiesituation endlich wieder Besuche der Denkmäler zulässt und situationsangepasste Angebote möglich sind. „
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und ihre Partner laden aktuell bundesweit ein, die historischen Orte zu erleben, zum Beispiel mit Sonderführungen, die Sagen und Geschichten bedeutender Orte aufgreifen, aber auch Fragen der Natur und Ökologie berücksichtigen.
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Inspiriert von Landesregierung BW