Die vierte Welle der Corona-Krise erfordert besondere Maßnahmen, damit die Polizei ihre Kontrollmaßnahmen im Hinblick auf die Corona-Verordnung verschärft. Allein in dieser Woche sind 16 weitere gezielte Polizeikontrollaktionen geplant.
„Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat mit voller Wucht zugeschlagen. In diesen Zeiten fordert uns diese Krise sehr heraus. Diese Pandemie hat auch unsere Polizei bisher herausgefordert. Aber es ist an der Tagesordnung, sich zusammenzuschließen, um diese Pandemie einzudämmen. Unsere Polizei hat daher ihre Kontrollmaßnahmen zur Unterstützung der Städte und Gemeinden noch einmal intensiviert“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Weitere Kontrollen geplant
das regionales Polizeipräsidium zahlreiche lokale Corona-Kontrollaktionen durchführen, die teilweise eng mit den örtlichen Polizeibehörden abgestimmt sind. Das Polizeipräsidium setzt auch die Kräfte der Einsatz des Polizeipräsidiums A. Allein in dieser Woche sind 16 weitere gezielte Polizeikontrollaktionen geplant. Besonderes Augenmerk wird auf die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum gelegt, einschließlich der Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV), sowie auf die Ausgangsbeschränkungen gelegt.
Am vergangenen Wochenende (3. bis 5. Dezember 2021) führte das Polizeipräsidium, auch in Mannheim und Ludwigsburg, entsprechende Kontrollen durch. Unter anderem rund 1.350 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, davon mehr als 700 Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Zudem fanden seit dem 24. November bereits elf Schlüsselkontrollen im öffentlichen Personennahverkehr statt, bei denen insgesamt 950 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt wurden. Bis Ende des Jahres wird das regionale Polizeipräsidium mindestens 15 weitere Schlüsselkontrollen im öffentlichen Personennahverkehr durchführen.
Überwachung der Corona-Verordnung in der Pandemie
Insgesamt ist die Nationale Polizei In Baden-Württemberg wurden seit Beginn der Pandemie rund 370.000 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, mehr als 2,15 Millionen Menschen und rund 790.000 Fahrzeuge kontrolliert. Neben vielen kleineren Versammlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, die vom täglichen Dienst der Polizei Baden-Württemberg begleitet wurden, war die Polizei seit Beginn des Corona-Pandemie bei 785 größeren Meetings in Baden-Württemberg eingesetzt und insgesamt rund 340.000 Stunden gearbeitet. Mit der Zunahme der Infektionszahlen und verschärften Regularien waren eine Zunahme der Teilnehmerzahl an sogenannten Querdenkertreffen und insgesamt intensivere Zusammenkünfte zu verzeichnen.
Die baden-württembergische Polizei hat sich intensiv mit Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Corona-Verordnung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie beteiligt und unterstützt damit die zuständigen Städte und Gemeinden. Dies geschieht – zusätzlich zu den ursprünglichen Aufgaben – in Form zahlreicher Kontrollmaßnahmen im Rahmen des Liniendienstes, Zusatzdienste und Vorrangprüfungen im gesamten Präsidium.
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