
Der Staat unterstützt die Kunst- und Kulturszene in der Koronapandemie mit dem Konjunkturprogramm „Kunst trotz Distanz“. In der dritten und letzten Runde wurden insgesamt 66 Projekte ausgewählt, die der Staat mit rund 1,7 Millionen Euro unterstützt.
In der dritten und letzten Finanzierungsrunde der Impulsprogramm „Kunst trotz Distanz“ Weitere 1,7 Millionen Euro werden zur Unterstützung der Kunst- und Kulturindustrie in Zeiten der Pandemie bereitgestellt. Auf Empfehlung einer unabhängigen Jury wurden 66 Projekte aus den Bereichen Clubkultur, Musik, Performance, Bildende Kunst, Literatur, Soziokultur, Theater und Populärkultur ausgewählt.
In allen Finanzierungsrunden des Impulsprogramms gingen 815 formal korrekte Anträge ein, von denen 252 Projekte mit rund 6,5 Millionen Euro finanziert wurden und werden. Eine weitere Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist für den verbleibenden Finanzierungsbetrag von rund einer Million Euro geplant.
Das Impulsprogramm ist weiterhin sehr beliebt
„Auch in der dritten und letzten Runde ist der Ansturm auf unser Konjunkturprogramm ‚Kunst trotz Distanz‘ ungebrochen“, sagte Staatssekretär Petra Olschowski. „Dies zeigt, dass unsere Kunst- und Kulturszene dringend Unterstützung benötigt. Wir wollen und werden den Kulturschaffenden in dieser schwierigen Zeit weiterhin helfen. Mir ist es besonders wichtig, nicht nur finanziell zu helfen, sondern auch die Menschen zu ermutigen, nach vorne zu schauen und auch unter komplizierten Bedingungen neue kreative und alternative Formate auszuprobieren. Die Qualität und Vielfalt der finanzierten Projekte zeigt, dass dies möglich ist. „“
Die Mitglieder der unabhängigen Jury, die die eingegangenen Projektanträge bewerteten, waren:
- Dr. Melanie Ardjah, Direktorin Kunstgalerie Göppingen
- Carolin Callies, Ladenburger Literaturtage
- Prof. Dr. Sabiha Ghellal, Medienuniversität Stuttgart
- Corinna Mevißen, Forum der Kulturen
- René Schuh, Direktor der Bundesakademie für Musikalische Jugendbildung in Trossingen
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Inspiriert von Landesregierung BW