Das Land bewilligt weitere 13,5 Millionen Euro für Hygienemaßnahmen an Hochschulen, um ein Präsenzstudium unter Corona-Bedingungen zu ermöglichen. Ziel ist es, allen Studierenden trotz der Einschränkungen weiterhin einen erfolgreichen Abschluss auf hohem Niveau zu ermöglichen.
Die Hochschulen des Landes erhalten rund 13,5 Millionen Euro für Mehrausgaben durch die Pandemie. Das vom Kabinett bewilligte Geld soll in konkrete Hygienemaßnahmen fließen, die für die Präsenz der Hochschulen unter Corona-Bedingungen dringend erforderlich sind. Mit dieser dritten Tranche unterstützt das Land seine Hochschulen nun mit rund 83 Millionen Euro bei der Durchführung ihres Studiums unter Pandemiebedingungen.
„Damit ist es den Hochschulen gelungen, trotz aller Einschränkungen durch die Pandemie den Studierenden einen erfolgreichen Abschluss auf hohem Qualifikationsniveau zu ermöglichen“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Noch einmal lobte sie die Hochschulen und bedankte sich für ihr Engagement in den vergangenen drei Online-Semester. Das in diesen Tagen beginnende Wintersemester wird nun wieder überwiegend mit Präsenzveranstaltungen durchgeführt. „Und das haben sich die Studenten jetzt auch verdient.“
Fördermittel unterstützen zusätzlichen Aufwand in Lehre und Prüfungen
Ein Großteil der 83 Millionen Euro floss in die digitale Aufrüstung, die für die Online-Lehre an Hochschulen schnell benötigt wurde. Die jetzt vom Kabinett bewilligten 13,5 Millionen Euro zusätzlicher Mittel für die dringend erforderlichen Hygienemaßnahmen an den Hochschulen sollen für Mehrkosten für Lehre und Prüfungen ausgegeben werden, zum Beispiel für die Aufstockung des Personals, zum Beispiel zur Kontrolle des 3G (geprüft, geimpft) , erholt).
Auch die Anmietung zusätzlicher Räume, Sachausgaben für erhöhte Schutz- und Hygienemaßnahmen oder die Anschaffung von Desinfektionsmittelspendern, Trennwänden oder die Nachrüstung der Universitätsräume sollen mit diesen Mitteln finanziert werden. „Das alles sind – neben der erfreulich hohen Impfrate bei Lehrenden und Studierenden – eine entscheidende Voraussetzung, um endlich wieder auf dem Campus zu leben und ein ordentliches Studium zu ermöglichen“, sagte Theresia Bauer.
„Keine verlorenen Jahrgänge“
Die Ministerin machte auch deutlich, wie wichtig es sei und sei, die Hochschulen in der Pandemie am Laufen zu halten: „Um die Krise zu überwinden, brauchen Wirtschaft und Gesellschaft dringend den Nachwuchs an jungen Absolventen und Wissenschaftlern und ihre Innovationsimpulse angeleitet“. sagte Theresia Bauer. Dazu muss unbedingt sichergestellt werden, dass es keine „verlorenen Kohorten“ an hochqualifizierten Fachkräften gibt.
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