Die Soldaten der Bundeswehr leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Pandemien in Baden-Württemberg, auch bei der Ortung von Kontaktpersonen. Aufgrund der sinkenden Fallzahlen haben einige Stadt- und Landkreise die Förderanträge inzwischen auslaufen lassen.
„Seit letztem November haben wir harte Maßnahmen, bemerkenswerte Disziplin und eine inzwischen mit ausreichend Material versehene Impfstrategie“ Inzidenzzahlen in Baden-Württemberg auf ein Niveau, das zu mehr Normalität für alle Bürger geführt hat. Diese positive Entwicklung ist allen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich in ihrem Alltag an die Regeln gehalten und gegen das gefährliche Virus geimpft wurden. Zudem engagieren sich auch bei den aktuell niedrigen Inzidenzwerten täglich zahlreiche Menschen für die Gesundheit der Menschen im Land. Das sind nach wie vor die Mitarbeiter der Gesundheitsämter, der Krankenhäuser, der Arztpraxen und der Alten- und Pflegeeinrichtungen – seit nunmehr 18 Monaten. Auch von den Soldaten der Bundeswehr erhalten sie wichtige, fast unverzichtbare Unterstützung“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister für Digitalisierung und Kommunen. Thomas Strobl.
Die Bundeswehr hat schnell und flexibel geholfenwehr
„Die Bundeswehr unterstützt uns seit vielen Monaten aktiv bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Nachdem die Inzidenzzahlen in den vergangenen Wochen stetig zurückgegangen sind, lassen zahlreiche Stadt- und Landkreise die Hilfegesuche zur Kontaktpersonenverfolgung bei den Gesundheitsämtern Ende Juni auslaufen. Für die bisher sehr engagierte Unterstützung der Bundeswehr und die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Regionalkommando der Bundeswehr und meinem Haus bin ich mehr als dankbar. Der tolle Support-Service arbeitet schnell, flexibel und zielgerichtet. Die Menschen im Land können sich auf die Bundeswehr verlassen“, dankte Innenminister Thomas Strobl den Soldaten.
Regionalräte haben eine wichtige Funktion
„An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Regionalräte. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Koordinierung von Hilfeersuchen und haben in der Pandemie schon mehrfach die Leistungsfähigkeit unserer ‚Zentralen Behörden‘ unter Beweis gestellt“, so Minister Thomas Strobl.
Die Bundeswehr stellt derzeit noch 447 Soldaten. (Stand 5. Juli 2021, 8 Uhr). Davon unterstützen 45 Soldaten die Gesundheitsbehörden, 6 Soldaten unterstützen Alters- und Pflegeheime, Krankenhäuser, staatliche Erstaufnahmeeinrichtungen etc. und 396 Soldaten unterstützen die Impfstellen. Derzeit sind 33 Hilfeersuchen in Bearbeitung.
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