Kultur, Sport, Medien & Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2023 startet

Das touristische Infrastrukturprogramm 2023 ist gestartet. Noch bis zum 1. Oktober können Städte und Gemeinden Förderanträge für ihre geplanten Infrastrukturmaßnahmen stellen.

Ab dem 13.06.2022 können Städte und Gemeinden für ihre geplanten Infrastrukturmaßnahmen wieder Förderanträge im Rahmen des stellen Tourismusinfrastrukturprogramm 2023 (TIP) Platz. Staatssekretär für Wirtschaft Dr. Patrick Rapp erläutert: „Der TIP ist das zentrale Fachförderprogramm zur Unterstützung der baden-württembergischen Kommunen bei der Umsetzung touristischer Infrastrukturprojekte. Mit der Förderung treiben wir die qualitätsorientierte Entwicklung von Freizeit- und Tourismuseinrichtungen voran und schaffen dadurch reale Mehrwert für Gäste und Einheimische, diese Investitionen werden sich langfristig für alle auszahlen.“ Insgesamt zehn Millionen Euro sollen für einzelne Infrastrukturprojekte zur Weiterentwicklung der zur Verfügung stehen Tourismus vor Ort erhältlich.

Die Tourismusgemeinden des Landes sind dabei ein wichtiger Partner Urlaubsziel Baden-Württemberg im internationalen Wettbewerb Gäste gut zu positionieren, so der Staatssekretär. Da Tourismus nach wie vor eine ehrenamtliche Aufgabe der Kommunen ist, ist es umso wichtiger, den enormen Nutzen einer Investition in ein qualitativ hochwertiges touristisches Angebot immer wieder hervorzuheben und das Bewusstsein für den Mehrfachnutzen in den Kommunen und Landkreisen zu unterstreichen. „Die Städte und Gemeinden im Land profitieren oft von einer hochwertigen touristischen Infrastruktur. Gäste steigern die regionale Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen und Bürgerinnen und Bürger können auf hervorragende Angebote vor Ort zugreifen“, so Rapp abschließend.

Das touristische Infrastrukturprogramm

Mit dem TIP werden Kommunen, Städte und Landkreise sowie Gemeindeverbände dabei unterstützt, kommunale touristische Infrastruktureinrichtungen mit einem Zuschuss des Landes zu finanzieren. Das Land fördert damit kommunale Vorhaben, die den Bau, die Modernisierung, die (energetische) Sanierung und den Umbau kommunaler touristischer Infrastruktureinrichtungen in Baden-Württemberg zum Ziel haben und die für die Gestaltung eines nachhaltigen Gesamtangebots notwendig sind. Bei zertifizierten Kommunen und bei Projekten auf zertifizierten Wander- und Radwegen kann der Zuschuss bis zu 60 Prozent betragen. Gefördert werden nur Projekte, die primär dem Tourismus zugutekommen.

Siehe auch  Verkehrschaos am Gotthard-Nordportal: Stau unter 10 km

Kommunen können bis spätestens 1. Oktober 2022 einen Förderantrag für ihre geplante Infrastrukturmaßnahme über die Rechtsaufsichtsbehörden beim zuständigen Regierungspräsidium stellen. Letztere stehen auch für die obligatorische Bewerbungsberatung zur Verfügung.

Serviceportal: Kommunale touristische Infrastruktur – Förderung beantragen

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: Tourismusinfrastrukturprogramm 2023

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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