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Rund vier Millionen Euro für die Restaurierung von 63 Kulturdenkmälern

In der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2021 finanziert der Staat die Erhaltung, Renovierung und Nutzung von 63 Kulturdenkmälern in Baden-Württemberg mit rund vier Millionen Euro. Der größte Teil der Mittel stammt aus dem Erlös der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Mit rund vier Millionen Euro finanziert das badisch-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2021 die Erhaltung, Renovierung und Nutzung von 63 Kulturdenkmälern in Baden-Württemberg. Der größte Teil der Mittel stammt aus dem Erlös der Staatlichen Tote-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Denkmäler prägen unsere Kulturlandschaft

„Ich freue mich sehr, dass wir in der ersten Tranche der Denkmalfinanzierung in diesem Jahr 63 Projekte mit rund vier Millionen Euro unterstützen können. Damit wollen wir auch das große Engagement fördern, das normalerweise mit der Erhaltung eines Denkmals verbunden ist. Die zahlreichen Architektur- und Kunstdenkmäler in unserem Land sind ein wichtiger Bestandteil unserer Identität. Sie prägen unsere Kulturlandschaft und stehen für die reiche Geschichte des Landes, die auch künftige Generationen erleben sollten “, sagte Staatssekretär Katrin Schütz.

Von den 63 Kulturdenkmälern, die in der ersten Tranche des Denkmalfinanzierungsprogramms unterstützt wurden, sind 33 private, 22 kirchliche und acht kommunale Denkmäler. So werden Wartungs- und Reparaturmaßnahmen an wichtigen Kirchengebäuden finanziert. Der Schwerpunkt liegt auf Fassaden- und Fensterrenovierungen sowie Dachreparaturen.

Des Freiburger Münsterbauverband erhält 390.000 Euro für die diesjährige Steinsanierung am Freiburger Münster. Auch für sie Pilgerkirche von Maria-Sand In Herbolzheim sind 39.170 Euro für die Notsicherung zur Sicherung der Stuckdecke und des Dachstuhls vorgesehen. Das Evangelische Albank Kirche Heilbronn-Frankenbach erhält einen Zuschuss von 69.370 Euro für die erste Bauphase der Außenrenovierung des Turms, für die Renovierung des Turmschachts Evangelische Nikolauskirche Oberwälden sind 40.640 Euro für die Innenrenovierung der Katholisches Münster St. Johannes Baptist in Bad Mergentheim sind 161.710 Euro für die Restaurierungsarbeiten (zweite Bauphase) an Holy Cross Minster in Schwäbisch Gmünd 144.220 Euro und für die Kirchturmrenovierung an der Evangelische Nicomedes-Kirche In Hildrizhausen sind 58.600 Euro vorgesehen.

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Auch Zuschüsse für private Projekte

Subventionen für private Projekte sind ebenfalls geplant, beispielsweise für die Restaurierung des schmiedeeisernen Haupttors des Geheges Lanzvilla in Mannheim für die komplette Renovierung eines Wohn- und Geschäftshauses in Ettlingen oder für die Renovierung eines Gebäudekomplexes aus dem 18. Jahrhundert in Heidelberg. Im Verwaltungsbezirk Stuttgart werden Sicherheitsmaßnahmen im Torhaus von Wasserschloss Stolchschen sowie Zuschüsse für Sicherheitsmaßnahmen am Nebengebäude sowie für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an Dach, Fassade und Fenstern eines Wohngebäudes in der Schwäbischhalle.

Das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen beschließt die Einrichtung des Programms zur Förderung von Denkmälern und die zu fördernden Maßnahmen. Förderanträge aus staatlichen Denkmalfonds sind nur an den Bundesland zu richten Landesamt für Denkmalpflege im Stuttgarter Regionalrat, Berliner Straße 12, 73728 Esslingen am Neckar.

Geförderte kirchliche und kommunale Projekte

Eine Liste der finanzierten kirchlichen und kommunalen Projekte finden Sie über den unten stehenden Link. Grundsätzlich dürfen Informationen über private Antragsteller aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht weitergegeben werden. Die Eigentümer haben den oben genannten Projekten zugestimmt.

Denkmalfinanzierungsprogramm 2021 – Erste Tranche: Überblick über die förderfähigen kirchlichen und kommunalen Maßnahmen (PDF)

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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