Ab dem 1. Februar 2021 können Anträge für die Digitalization Premium Plus erneut mit neuen Förderbedingungen eingereicht werden. Mit den angepassten Bedingungen können insgesamt 8.500 Förderprojekte anstelle von 6.000 Projekten finanziert werden.
Ab dem 1. Februar 2021 können Anträge für die Digitalization Premium Plus erneut mit neuen Förderbedingungen eingereicht werden. Dies wurde vom Wirtschaftsminister angekündigt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Mit. „Der Digitalisierungsbonus ist ein absolutes Erfolgsmodell. Ich freue mich, dass es nach einer mehrwöchigen Pause ab dem 1. Februar wieder möglich sein wird, sich zu bewerben. Mit dem Neuanfang mit angepassten Bedingungen ermöglichen wir noch mehr Unternehmen im Land, Anträge einzureichen, und stärken den wirtschaftlichen Impuls erheblich. Während der Antragspause haben wir uns entschlossen, persönliche Kontakte aufgrund der kritischen Infektionssituation zu Beginn der Sperrung zu minimieren, da Finanzierungsanträge für die Darlehensvariante persönlich bei der Hausbank eingereicht werden müssen. Angesichts der anhaltenden Sperrung und der zunehmend dringenden Herausforderungen bei der Digitalisierung, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, werden wir es jetzt ermöglichen, erneut Anträge einzureichen “, sagte Hoffmeister-Kraut.
„Der Digitalisierungsbonus plus ist bei Unternehmen aller Branchen sehr beliebt. Dies gilt insbesondere für Handwerk und Gewerbe. Dies zeigt, dass unsere mittelständischen Unternehmen bereit und willens sind, die Umsetzung spezifischer Digitalisierungsmaßnahmen massiv zu beschleunigen, um ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit und damit unsere Wirtschaft insgesamt zu stärken “, fuhr der Minister fort.
„Die letzten Monate haben uns allen erneut deutlich gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung für Unternehmen und ihre Mitarbeiter ist. Ziel ist es daher, mit dem Digitalisierungsbonus die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit möglichst vieler Unternehmen des Landes nachhaltig zu fördern “, erklärt Hoffmeister-Kraut.
Ab dem 1. Februar 2021 können Unternehmen wieder Finanzierungsanträge für die Digitalization Premium Plus stellen – sowohl im Darlehen als auch in der Zuschussvariante. Die angepassten Finanzierungsbedingungen sehen einen Zuschuss von 50 Prozent (aber maximal 6.000 Euro) für Digitalisierungsprojekte in Höhe von 10.000 bis 50.000 Euro und einen Zuschuss von zwölf Prozent (maximal jedoch 12.000 Euro) für Digitalisierungsprojekte von bis zu auf 120.000 Euro. Mit den angepassten Bedingungen können insgesamt 8.500 Förderprojekte anstelle von 6.000 Projekten finanziert werden. Das mit der Digitalisierung eingeleitete Investitionsvolumen wird auf über 300 Millionen Euro steigen.
Digitalisierungsbonus plus
Bisher wurden rund 2.500 Bewerbungen für die Digitalization Premium Plus eingereicht. Die Anpassung der Bedingungen sollte die Finanzierung von mindestens weiteren 6.000 Unternehmen ermöglichen.
Das Digitalization Premium Plus unterstützt Digitalisierungsprojekte und Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in allen Branchen mit bis zu 500 Mitarbeitern. Ziel ist es, die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben und die wirtschaftlichen Folgen der Koronapandemie so schnell wie möglich zu überwinden.
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