Der Staat unterstützt 24 Distriktentwicklungsprojekte mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro. Die Entwicklung lebhafter Viertel, in denen man sich in jedem Alter und in jeder Situation wohl fühlt, trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt bei
24 kommunale Projekte zur Entwicklung alters- und generationsgerechter Stadtteile erhalten insgesamt rund 1,8 Millionen Euro. Das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Integration finanziert die Projekte in der 13. bis 15. Runde des Förderprogramms „Bezirksimpulse“.
Förderung von 24 Projekten in ganz Baden-Württemberg
Die Impulsfinanzierung erfolgt für zwei Projekte, Pfaffenweiler, Pfinztal, Ravensburg, Weil der Stadt, Ulm, Heidenheim, Hermaringen, Hirschberg sowie an die Dürmentingen, Ehingen, Eppelheim, Eschenbach, Horgenzell, Mössingen, Mühlhausen-Ehingen, Oberreichenbach, Offenburg kommunale Mengenvereinigung und Scheer. Außerdem werden drei mit Kommunen kooperierende Bezirke finanziert: der Bezirk Tübingen zusammen mit der Stadt Tübingen, der Bezirk Karlsruhe mit der Stadt Waghäusel und der Bezirk Esslingen, der an insgesamt drei Projekten mit Aichtal, Denkendorf, Erkenbrechtsweiler, Köngen beteiligt ist , Neckartailfingen, Neckartenzlingen Wendlingen, Altbach, Frickenhausen, Hochdorf, Neidlingen, Weilheim, Beuren, Großbettlingen und Nürtingen arbeiten zusammen. Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und dem jeweiligen Förderbetrag finden Sie in a Projektliste (PDF) zusammengestellt.
„Wir freuen uns, diese gute Nachricht an die 24 Distriktprojekte in ganz Baden-Württemberg weitergeben zu können. Das bedeutet 24 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Zivilgesellschaft, 24 Mal wird sie gemeinsam konzipiert “, sagte der Minister für soziale Angelegenheiten und Integration Manne Lucha anlässlich der Bekanntgabe der finanzierten Projekte. „Die Entwicklung lebhafter Viertel, in denen man sich in jedem Alter und in jeder Situation wohl fühlt, trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt bei. Deshalb verdienen sie Aufmerksamkeit, besonders in diesen schwierigen Zeiten. „“
Förderprogramm „District Impulse“
Die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Einheimischen ist fest im Förderprogramm „Quartiersimpulse“ verankert. Um finanziert zu werden, ist neben Formaten für die Bürgerbeteiligung die verbindliche Einbeziehung von Organisationen der Zivilgesellschaft erforderlich. Dies können Bürgerinitiativen, Pfarreien oder Vereinigungen sein. Als wichtiger Akteur bei der Stärkung der Zivilgesellschaft und der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Initiative „Allianz für Partizipation“ das Förderprogramm im Auftrag des Ministeriums für soziale Angelegenheiten und Integration. „In den Nachbarschaftsimpulsen sehen wir, dass kreative Projekte entstehen, wenn Gemeinde und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Diese intensive Zusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil für die Akzeptanz und Kontinuität der Projekte “, sagt Dr. Miriam Freudenberger, Geschäftsführerin der Initiative.
Minister Manne Lucha betonte auch, dass unter den Sponsoren einige Gemeinden seien, die zuvor von der staatlichen Strategie profitiert hätten „Quartier 2030 – Gemeinsam gestalten.“ hatte profitiert: „Wir können sehen, dass die Länderstrategie nachhaltige Prozesse initiiert. Wir kennen einige Gemeinden bereits aus anderen Angeboten der Distriktstrategie und es gibt immer noch großartige Projekte in den lokalen Distrikten “, sagt Lucha.
Zuschuss von bis zu 85.000 Euro pro Projekt
Mit dem Förderprogramm „Quartiersimpulse“ können Städte und Gemeinden für ihr Nachbarschaftsprojekt einen Zuschuss von bis zu 85.000 Euro für eine Projektdauer von bis zu zwei Jahren erhalten. Bei Gemeindeverbänden und Landkreisen in Verbindung mit Gemeinden oder Städten des Landkreises ist eine Finanzierung von bis zu 115.000 Euro möglich. Die Kommunen erhalten den finanziellen Zuschuss nicht nur für Material- und Personalkosten, sondern auch explizit für Beratungskosten.
Das Förderprogramm „District Impulse. Beratung und Umsetzung lokaler Nachbarschaftsprojekte “der Initiative„ Alliance for Participation “ist Teil des„ Quartier 2030 – Together.Gestalten “. „Strategie. Mit der staatlichen Strategie unterstützt und begleitet das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Integration Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure bei der Entwicklung alters- und generationsgerechter Stadtteile. Das Förderprogramm unterstützt Kommunen, Akteure und Menschen im Staat, damit sich Nachbarschaft, Straße und Stadtteil langfristig zu einem lebendigen Miteinander entwickeln können.
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Inspiriert von Landesregierung BW