Bürgerbeteiligung

In Gedenken an die im Dienst getöteten Polizisten

Die Polizei Baden-Württemberg gedenkt der im Dienst getöteten Polizisten. Das Land gedenkt derer, die ihr Leben verloren haben, während sie sich für den Schutz anderer eingesetzt haben.

„Wir nehmen uns jedes Jahr bewusst die Zeit, um an die Polizisten zu denken, die im Einsatz für den Schutz anderer gewaltsam ihr Leben verlieren mussten. In die Erinnerung schließen wir alle Menschen ein, um die die Polizei in Baden-Württemberg aufgrund einer Krankheit, eines Unfalls oder eines Verkehrsunfalls trauern muss. Dieses Gedenken wird auch in diesem Jahr wieder andächtig und still sein, denn auch dieses Jahr, wegen der Corona-Pandemie keine offizielle Gedenkfeier abhalten. Dennoch ist es für mich eine Herzensangelegenheit und zugleich eine ehrenvolle Verpflichtung, diese Tradition des Gedenkens hochzuhalten“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Hinblick auf die Absage der traditionellen ökumenischen Gedenkfeier der baden-württembergischen Polizei.

Jedes Jahr am Totensonntag gedenkt die Polizei des Landes der Polizisten und freiwilligen Polizisten, die im Dienst getötet oder tödlich verletzt wurden. Dieses Jahr wurde es wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

Schweigeminute am 21. November um 15 Uhr

Noch einmal hat die baden-württembergische Polizei mit einer besonderen Geste und einer bundesweit am 21. gehaltenen.

Seit dem Zweiten Weltkrieg sind 84 Polizisten bei einem Einsatz in Baden-Württemberg getötet worden. In diesem Zusammenhang musste 2013 der letzte Tod eines Polizisten betrauert werden.

„Wir danken allen Polizisten, die sich für die Sicherheit und Freiheit der Menschen eingesetzt haben – in Baden-Württemberg, in Deutschland, weltweit. Ohne den mutigen, besonnenen und professionellen Einsatz von Polizisten wäre unsere freie Gesellschaft nicht zu organisieren. Sie alle tragen ein hohes Risiko und sind bereit, für den Schutz anderer einzustehen, oft mit ihrer eigenen Gesundheit und manchmal leider auch unter Lebensgefahr. Wir können und wollen den Verlust von Angehörigen aus unserer Mitte nicht vergessen, aber ich möchte den Angehörigen des Verstorbenen im Namen der Polizei und des Landes Baden-Württemberg unsere Solidarität zeigen und Ihnen versichern, dass wir sie ehren werden die Erinnerung an Ihre und unsere Toten wird halten“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Siehe auch  Nowa Kachowka: Wem nützt ein Dammbruch?

Polizei in Baden-Württemberg

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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