Bildung & Wissenschaft

Neue Partnerorganisation im Service Center Friedenspädagogik

Mit der Friedensregion Bodensee eV gibt es eine neue Partnerorganisation im Servicezentrum Friedenspädagogik. Die Erhöhung sorgt für mehr Friedenserziehung in den Schulen – und ist gleichzeitig ein Zeichen für die Bedeutung der Servicestelle. Sie kümmert sich um den altersgerechten Umgang mit den Themen Krieg und Frieden im Unterricht.

Krieg und Frieden: Das sind wichtige Themen, mit denen sich Kinder und Jugendliche nicht nur im Schulalltag auseinandersetzen, sondern mit denen sie auch immer wieder in den Nachrichten konfrontiert werden. Diese Diskussion zu stärken und im Unterricht über alle Fächer hinweg noch stärker zu stärken Bildungspläne zu verankern ist das Ziel von Servicestelle für Friedenspädagogik. Es ist die zentrale Beratungs-, Informations- und Anlaufstelle für alle Schulen des Landes zum Thema Frieden und Friedenspädagogik. Als Servicestelle im Jahr 2015 begann seine Arbeit, es hatte 17 Mitgliedsorganisationen. Jetzt ist mit dem Friedensregion Bodensee eV eine andere Organisation wurde hinzugefügt.

„Wie können wir zum Frieden beitragen – und genauso wichtig: dafür sorgen, dass Frieden von Dauer ist? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Schüler im Unterricht. Auch dank des Servicezentrums Friedenserziehung, das seit vielen Jahren junge Menschen motiviert, sich für den Frieden einzusetzen, im Großen wie im Kleinen“, sagt Bildungsministerin Theresa Schopper und ergänzt: „Die letzten fünf Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll die Arbeit der 17 Initiativen und Organisationen sowie der Servicestelle für die Schulen ist. Ich freue mich sehr, dass nun eine weitere Organisation hinzugekommen ist – und unterstreicht gleichzeitig die Bedeutung des Service Points. „

Lernmedien und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte

Unter der Schirmherrschaft von Staatliches Zentrum für politische Bildung, das Kultusministerium und die Berghof-Stiftung Die Servicestelle entwickelt Lernmedien für die Friedenspädagogik an Schulen und bietet Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte an. Der Grundstein ihrer Arbeit ist „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Friedenspädagogik an baden-württembergischen Schulen“ (PDF) von 2014. Diese Erklärung wurde von 17 zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen unterzeichnet, die sich seit vielen Jahren in der Friedensbewegung und Friedensförderung engagieren. Dazu zählen kirchliche Einrichtungen, Gewerkschaften, Vereine und Verbände und nun auch der Verein Friedensregion Bodensee eV. Friedenspädagogik in Baden-Württemberg wird durch ihre Akzeptanz weiter gestärkt.

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Das Servicebüro Friedenspädagogik berät inhaltlich und didaktisch zur Friedenspädagogik und unterstützt bei der Durchführung von Unterrichtseinheiten oder Projekttagen. Es vermittelt auch Kontakte zu staatlichen, halbstaatlichen und nichtstaatlichen Akteuren. Darüber hinaus bildet die Servicestelle Lehrkräfte aus, stellt Lernmedien zur Verfügung und bietet Workshops für Schüler an.

Servicestelle Friedenspädagogik Baden-Württemberg

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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