Simone Fischer, die Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, hat sich bei einem Gespräch mit dem Medizinischen Dienst Baden-Württemberg für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Der Medizinische Dienst nimmt eine zentrale Rolle ein, wenn es um unabhängige fachlich medizinische Beratungen und Begutachtungen für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung geht.
Das Treffen fand zwischen Simone Fischer und Dr. Thomas Rösel, dem Leitenden Arzt, sowie Dr. Gabriele Streckfuß vom Fachbereich Hilfsmittelversorgung statt. Simone Fischer ist der Meinung, dass barrierefreie, niederschwellige und unbürokratische Zugänge und Kommunikation von zentraler Bedeutung im Alltag von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen sind. Sie betonte, dass sich hierfür ein verstärkter Einsatz notwendig ist.
Der Medizinische Dienst Baden-Württemberg hat seinen Sitz in Lahr im Schwarzwald. Insgesamt gibt es elf Beratungs- und Begutachtungszentren sowie sechs Beratungsstellen, die in ganz Baden-Württemberg verteilt sind. Diese dienen als Anlaufstellen für Menschen mit Behinderungen und unterstützen sie bei der Beantragung von Hilfsmitteln und anderen Anliegen.
Simone Fischer setzt sich als Landes-Behindertenbeauftragte dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird. Hierbei spielen auch die Gesundheitsversorgung und die Hilfsmittelversorgung eine wichtige Rolle. In dem Gespräch mit dem Medizinischen Dienst Baden-Württemberg konnte sie ihre Anliegen und Forderungen direkt an die Verantwortlichen weitergeben.
Für Simone Fischer sind barrierefreie Zugänge und Kommunikation nicht nur wichtig im medizinischen Bereich, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf sowie ihre Angehörigen sollen möglichst ohne Hindernisse am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Dafür müssen geeignete Maßnahmen ergriffen und Barrieren abgebaut werden.
Der Medizinische Dienst Baden-Württemberg spielt eine bedeutende Rolle bei der Begutachtung von Menschen mit Behinderungen und der Bewertung ihres Unterstützungsbedarfs. Die Zusammenarbeit zwischen der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer und dem Medizinischen Dienst ist daher von großer Bedeutung, um eine optimale Versorgung und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten.
Simone Fischer setzt sich weiterhin dafür ein, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Nur wenn die Gesellschaft sensibilisiert ist und sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft einsetzt, können Menschen mit Behinderungen vollständig am gesellschaftlichen Leben teilhaben.
Insgesamt ist das Treffen zwischen Simone Fischer und dem Medizinischen Dienst Baden-Württemberg ein Schritt in die richtige Richtung, um die Situation für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Durch den direkten Austausch konnten wichtige Anliegen diskutiert werden und es wurden Möglichkeiten erarbeitet, um die Belange der Betroffenen noch besser zu berücksichtigen. Die Landes-Behindertenbeauftragte wird sich auch zukünftig intensiv für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen einsetzen und sich für eine inklusive Gesellschaft stark machen.
