Das Land fördert den Hochwasserschutz am Tiefensteigerbächlein in Neckargerach mit knapp 516.000 Euro. Die Gemeinde Neckargerach nimmt sich einer wichtigen Zukunftsaufgabe konsequent an.
Die Gemeinde Neckargerach baut den Hochwasserschutz konsequent aus. In einem ersten Schritt werden am Tiefensteigerbächlein Bauarbeiten durchgeführt: die Sanierung der Staumauer Lauerskreuz inklusive einer Schuttfalle. Die Gemeinde rechnet mit Gesamtkosten von 805.000 Euro. Der Staat fördert das Projekt mit knapp 516.000 Euro.
Umweltminister Thekla Walker lobt das systematische Vorgehen der Gemeinde, die 2016 von Hochwasser nach Starkregenereignissen betroffen war: „Neckargerach nimmt eine wichtige Zukunftsaufgabe an. Nach umfangreichen Recherchen erarbeitete die kleine Gemeinde eine Vielzahl notwendiger Maßnahmen zum Hochwasserschutz, erstellte ein beispielhaftes Konzept für die nächsten zehn Jahre und setzte Schwerpunkte. „
Sanierung des Damms und Anpassung eines Erddamms
Zu den Hochwasserschutzmassnahmen am Tiefenstiegbächlein gehören die Sanierung einer Talsperre mit Einbau einer Hochwasserentlastung, die Anpassung des Erddamms und die Erweiterung des Bodenablasses sowie der Bau einer Geröllgrube über der Talsperre. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Standsicherheit und Schutzfunktion des Bauwerks im Hochwasserfall gewährleistet werden kann.
„Des Klimawandel und seine Wetterextreme machen Schutzmaßnahmen nicht nur an großen Gewässern, sondern auch an kleinen Bächen und Flüssen unverzichtbar“, sagt Umweltministerin Thekla Walker. „Um die damit verbundenen Investitionen bewältigen zu können, unterstützen wir unsere Kommunen so weit wie möglich finanziell.“
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Inspiriert von Landesregierung BW