Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut stellte Dr. Petra Püchner als EU-Kommissarin für die neue Legislaturperiode bestätigt vor. Der EU-Kommissar ebnet den Weg für Unternehmen im Land, um Innovationen nach Europa und zur europäischen Finanzierung zu bringen.
Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat mit Staatssekretär gemeinsam Dr. Patrick Rapp die EU-Kommissarin der Wirtschaftsministerin Dr. Petra Püchner in ihrer Funktion für die neue Legislaturperiode bestätigt.
„Mit Dr. Püchner habe ich als EU-Kommissar seit 2018 einen überzeugten europäischen und profunden Experten für europäische Institutionen an meiner Seite, der eng mit der baden-württembergischen Wirtschaft und insbesondere unserem Mittelstand zusammenarbeitet. Ich freue mich sehr very dass wir unsere vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit fortsetzen können“, sagte Hoffmeister-Kraut anlässlich der Übergabe des Ernennungsschreibens.
Ziel ist es, Unternehmen den Weg zu Innovation in Europa und europäischer Finanzierung zu ebnen. Dies sei in der aktuellen Phase der wirtschaftlichen Erholung besonders wichtig, betonte der Minister. Gemeinsam wollen sie auch die Sichtbarkeit Baden-Württembergs in Europa als Top-Standort für Innovation und digitale Wirtschaft weiter erhöhen.
Unterstützen Sie mittelständische Unternehmen mit europäischer Expertise und Fördermöglichkeiten
Frau Dr. Püchner ist seit dem 1. Januar 2018 EU-Kommissarin des Ministers – als erste Frau in diesem Amt. Sie wird im Interesse und Interesse des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus weiterhin wichtige Impulse von und nach Brüssel ins Land bringen. „Im Bereich Nachhaltigkeit hat die Wirtschaft in Baden-Württemberg große Chancen, mit Innovationen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Es ist mir ein Anliegen, insbesondere mittelständische Unternehmen mit europäischer Expertise und Fördermöglichkeiten zu unterstützen und Brücken nach Europa zu bauen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die engere Vernetzung der baden-württembergischen Innovationsökosysteme mit anderen starken europäischen Regionen. Dadurch können sich für kleine und mittelständische Unternehmen neue Chancen ergeben, zum Beispiel im Bereich der öffentlichen Beschaffung“, kündigte Püchner an.
Wichtige Netzwerke und Kontakte zum Wohle der lokalen Wirtschaft
Petra Püchner sei eine exzellente Kennerin der europäischen Förderlandschaft, die in Europa und mit den europäischen Institutionen, in Bund und Land sehr gut vernetzt sei, sagte die Ministerin. Püchner ist unter anderem seit vielen Jahren Experte bei der Europäischen Kommission für Innovation im Mittelstand. Sie und ihr Team nutzen die institutionelle Förderung des Landes, um über die Chancen in Europa für Baden-Württemberg und seine Wirtschaft zu informieren, aber auch auf europäischer Ebene, um wichtige Themen des Wirtschaftsministeriums, insbesondere im Bereich Innovation, in Brüssel zu reflektieren . Dass sich dies bereits für kleine und mittlere Unternehmen besonders gelohnt hat, zeigt die Tatsache, dass im letzten europäischen Innovations- und Forschungsrahmenprogramm „Horizont 2020“ rund 60 hochinnovative Einzelunternehmen aus Baden-Württemberg erhielten rund 40 Millionen Euro zur Förderung ihrer Innovationen. Auch in der interregionalen Zusammenarbeit konnte die EU-Kommissarin ihre Spuren hinterlassen, beispielsweise mit ihrem Engagement in der neuen Makroregion Donauraum und dem erfolgreichen Aufbau des Netzwerks von Donau-Transferzentren in zehn Ländern.
„Ich bin überzeugt, dass Frau Dr. Püchner ihre erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen und wichtige Netzwerke und Kontakte zum Wohle unserer heimischen Wirtschaft weiter nutzen und ausbauen wird“, schloss die Ministerin.
Der Europäische Kommissar
1990 ernannte der damalige Wirtschaftsminister Schaufler erstmals einen EU-Kommissar zum Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg. Alle folgenden Wirtschaftsminister haben diese Funktion beibehalten, da die Arbeit des EU-Kommissars eine bessere Beteiligung baden-württembergischer Unternehmen an den europäischen Förderprogrammen, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Innovation, unterstützt .
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: EU-Kommissarin Dr. Petra Püchner
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