Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik hat die Landwirtschaftsministerkonferenz beschlossen, eine gekoppelte Tierprämie für Schafe, Ziegen und Mutterkühe einzuführen. Davon profitieren die Schafzuchtbetriebe und der Naturschutz des Landes.
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller hat die Entscheidung von erleichtert Landwirtschaftsministerkonferenz antwortet, dass in Zukunft als Teil der Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Die Europäische Union (EU) führt eine gekoppelte Tierprämie für Schafe, Ziegen und Mutterkühe ein. „Das sind gute Nachrichten für alle Schaf- und Ziegenhalter und für den Naturschutz in Baden-Württemberg“, sagte Untersteller. „Weil die Prämie die Schafzucht wirtschaftlich und damit indirekt auch die Erhaltung unserer artenreichen Weiden und Kulturlandschaften im Land unterstützt, weil sie weiterhin umfassend gepflegt werden können. Wir fordern seit Jahren diese Prämie. „“
Umfangreiche Weidetierhaltung stärkt die Artenvielfalt im Land
Ab 2023 werden zwei Prozent der Direktzahlungen der EU für eine gekoppelte Tierprämie bereitgestellt. Konkret bedeutet dies, dass die Tierhalter voraussichtlich 30 Euro pro Mutterschaf und Ziege und 60 Euro pro Mutterkuh erhalten. „Davon profitieren auch die Schafzuchtbetriebe des Landes, die kein eigenes Land haben“, betonte Minister Untersteller. Die gekoppelte Tierprämie unterstützt die oft prekäre Einkommenssituation von Schaf- und Ziegenbauern sowie reinen Mutterkuhzüchtern. Umweltminister Untersteller: „Gleichzeitig hilft der Bonus auch den Betrieben mit ausgedehnten Weidetieren, die so unsere biologische Vielfalt im Land schützen und stärken können.“
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Inspiriert von Landesregierung BW