Bürgerbeteiligung

Debatte über die Änderung der Straßenverkehrsordnung im Bundesrat

Aus Sicht von Verkehrsminister Winfried Hermann muss die Verkehrssicherheit weiterhin im Mittelpunkt der Debatte über die Änderung der Straßenverkehrsordnung stehen.

Am Freitag, den 18. September 2020, erörterte und stimmte der Bundesrat über die Anträge ab, ebenso wie über den vom Bundesverkehrsministerium in der EU verursachten formellen Fehler Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVO) ab dem Frühjahr zu behandeln. Dieser formale Fehler führt zur Ungültigkeit des Bußgeldkatalogs und damit zu Unsicherheiten darüber, welche Sanktionen derzeit im Straßenverkehr gelten.

Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger

Die staatlichen Verkehrsminister der CDU / CSU, der FDP und der SPD haben es versäumt, im Zuge der notwendigen Korrektur des formalen Fehlers die verschärften Sanktionen für Speeder, die erst im Frühjahr beschlossen wurden, zu mildern. Dieser Vorschlag fand im Bundesrat keine Mehrheit und scheiterte am Widerstand der von den Grünen mitregierten Länder. Die Verkehrsminister von GRÜNEN haben lediglich vorgeschlagen, den formellen Fehler zu korrigieren und den Katalog der Geldbußen frei von Rechtsfehlern und mit demselben Inhalt neu zu veröffentlichen. Dieser Vorschlag fand auch keine Mehrheit.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die ursprüngliche StVO sollte den Verkehrsteilnehmern auf Fahrrädern und zu Fuß mehr Sicherheit bieten. Wir halten an diesem Ziel fest. „Ein neuer Bußgeldkatalog sah unter anderem ein einmonatiges Fahrverbot für Autos vor, die zu schnell fahren, wenn das Tempolimit zum ersten Mal in städtischen Gebieten mit 21 Stundenkilometern (km / h) und außerhalb der Stadt überschritten wurde um 26 km / h auferlegen. Die staatlichen Verkehrsminister der CDU / CSU, der FDP und der SPD wollten diese Regelung nur in Ausnahmefällen zulassen.

Bundesverkehrsministerium: Fragen und Antworten zur Änderung der Straßenverkehrsordnung

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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