Bildung & Wissenschaft

Das Kompetenzzentrum für Obstbau am Bodensee feiert sein 20-jähriges Bestehen

Das Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee genießt seit 20 Jahren internationales Ansehen als Grundlage für Forschung und Experimente im Obstbau und ist für unseren regionalen Anbau unverzichtbar.

„Das Fundament der Kompetenzzentrum Obstbau am Bodensee Vor 20 Jahren war die richtige Antwort auf die zunehmenden Herausforderungen einer umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Obstproduktion. Heute ist diese Einrichtung für die Weiterentwicklung des Obstbaus am Bodensee unverzichtbar und ein anerkannter Forschungspartner weit über die Region hinaus „, sagte der Staatssekretär im Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Friedlinde Gurr-Hirschanlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kompetenzzentrums Obstbau-Bodensee (KOB).

Kooperation mit der Universität Hohenheim

Der KOB stammt aus den 1960er Jahren Testinstitut „Schuhmacherhof“ das Universität Hohenheim aufgetaucht. Nach wie vor arbeiten Universität und KOB in Fragen der Grundlagenforschung und der anwendungsbezogenen Forschung eng zusammen und unterstützen sich gegenseitig in akademischer Arbeit und Lehre. Der Staatssekretär sagte, dass viele Kontakte zur internationalen Wissenschaft über die Universität hergestellt würden und dass die neuesten Erkenntnisse für die praktische Forschung und die Beratung beim Obstbau in der Region verwendet würden.

In den letzten Jahren ist der KOB aufgrund der zunehmenden Herausforderungen, Aufgaben und Aktivitäten stetig gewachsen, und alle Geber haben dazu beigetragen, diese Entwicklung zu unterstützen. Gründer des KOB sind die Universität Hohenheim, die Bezirke Konstanz, Bodenseekreis und Ravensburg, die Erzeugerorganisationen Marktgemeinschaft Bodenseeobst, Württembergische Obstgenossenschaft, Ökologische Obstgenossenschaft Bodensee und die Mittelbadener Obstgroßhandel, das Regionalverband des kommerziellen Obstbaus, das Regionalverband für Obstbau, Gartenbau und Landschaft und das Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz.

Internationale Anerkennung

Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht von der Bewertung neuer Sorten über Ertragsphysiologie und Anbaufragen, Pflanzenschutz bis hin zu den Bereichen Obstbau und Markt. Die Physiologie nach der Ernte und die Aufrechterhaltung der Qualität mit der ständigen Weiterentwicklung der Obstlagerung haben eine besondere internationale Anerkennung. Der KOB war Teil des Schulfruchtprogramms, das seit 2010 von der Europäischen Union (EU) finanziert wird Schulprogramm, engagiert und damit maßgeblich zum durchschlagenden Erfolg des Programms in Baden-Württemberg beigetragen. So können die teilnehmenden Einrichtungen täglich mit frischem Obst versorgt werden.

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Ein weiteres Arbeitsfeld am KOB ist das Thema „Biodiversität im Obstbau“ mit derzeit mehreren vielversprechenden Forschungsprojekten. Eine Inspirationsquelle war das zentrale Themenpapier der Landesregierung, das mit dem Gesetz zur Stärkung der biologischen Vielfalt direkt in die Praxis umgesetzt wird. Die Obstindustrie ist dank der langjährigen umfassenden Umsetzung der integrierten Produktion und des mittlerweile relativ hohen Anteils der ökologischen Produktion ein gutes Beispiel. Einzigartig in Europa und ein Leuchtturm für den ökologischen Obstbau ist das ökologische Modell und die Testfarm des KOB, in der die Herausforderungen in enger Zusammenarbeit mit den Verbänden und der Praxis angegangen werden.

Das Sortenschutzzentrum

Der am KOB Pflanzenschutzzentrum Baden-Württemberg leistet einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der kulturell und historisch wertvollen, aber auch für die biologische Vielfalt und als genetische Ressource wichtigen traditionellen Apfel- und Birnensorten. Die Instandhaltung der Obstgärten, ein weiteres wichtiges Kernanliegen des Hauptthemapapiers, ist hier ein wesentlicher Eckpfeiler. Das Sortenschutzzentrum ist Partner aller Verbände und Initiativen, die sich vielerorts für die Erhaltung von Sorten in Obstgärten einsetzen.

Kompetenzzentrum für Obstbau am Bodensee

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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