Der Staat setzt das erfolgreiche Klimaschutz-Plus-Förderprogramm fort. Finanzierungsanträge sind jetzt verfügbar.
Das Umweltministerium hat in den letzten Jahren das Förderprogramm aufgelegt „Klimaschutz plus“ unterstützt viele Kommunen, Unternehmen, kirchliche Organisationen und Verbände bei ihrem Engagement für den Klimaschutz. Sie sind wichtige Partner bei der Erreichung der ehrgeizigen Klimaschutzziele, die sich das Land gesetzt hat. Die Landesregierung hat daher beschlossen, das Förderprogramm fortzusetzen. Wie in der Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg aufgezeichnet, der Klimaschutz gestärkt und die Gemeinden unterstützt. Mit der Veröffentlichung der neuen Antragsformulare können Interessenten ab dem 15. Mai 2021 Mittel aus dem Klimaschutz-Plus-Förderprogramm beantragen 3. Klimaschutzpakt mit den Landesverbänden (PDF) bereit.
Weiterentwicklung von Klimaschutz-Plus
Mit der Aktualisierung des Förderprogramms hat das Umweltministerium wichtige Neuerungen vorgenommen. Die Mittel für die Nutzung von Abwärme werden erweitert und umfassen nun nicht nur die Möglichkeit der Nutzung von Abwärme aus Kläranlagen oder Rechenzentren, sondern auch erste Ratschläge und die Initiierung großer Abwärmeprojekte. Um die Kommunen bei ihrer neuen Aufgabe der kommunalen Heizungsplanung zu unterstützen, wird der Aufbau regionaler Beratungsstellen finanziert. Darüber hinaus ist die Finanzierungsquote für Maßnahmen zur Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz von fünfzig auf fünfundsiebzig Prozent gestiegen. Darüber hinaus werden Aktivitäten zur Informationsvermittlung, Sensibilisierung und Motivation von Menschen zum Thema Klimaschutz im Bausektor gefördert. Das Umweltministerium erhöht auch die Mittel für Projekte in Schulen und Kindergärten um 25 Prozent auf 1,76 Millionen Euro.
Anträge können nun bis zum 30. November 2022 bei der L-Bank eingereicht werden. Es ist auch möglich, dass Maßnahmen unmittelbar nach Einreichung des Antrags bei der L-Bank und vor Eingang der Genehmigungsbenachrichtigung eingeleitet werden. Das Umweltministerium hat kürzlich das Finanzierungsprogramm geändert, um diesen frühen Beginn der Maßnahmen zu ermöglichen.
Drei Säulen des Förderprogramms
Das Klimaschutz-Plus-Förderprogramm fördert seit 2002 Klimaschutzmaßnahmen von Kommunen, kleinen und mittleren Unternehmen, kirchlichen Einrichtungen und Verbänden in Baden-Württemberg. Inzwischen wurden insgesamt 156 Millionen Euro gefördert.
Das Programm besteht aus drei Säulen. In der ersten Spalte „CO2Mitigation Program „finanziert das Land Maßnahmen, die CO2– Emissionen aus dem Energieverbrauch nachhaltig reduzieren. Darüber hinaus werden Investitionen in die energetische Sanierung der Gebäudehülle, der technischen Gebäudeausrüstung und der Erzeugung erneuerbarer Wärme oder der Abwärmenutzung bei Nichtwohngebäuden einmal subventioniert. In der Säule „Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramm“ werden Maßnahmen finanziert, die Fachwissen und Fähigkeiten aufbauen und so weitere Klimaschutzaktivitäten fördern. Dies sollte beispielsweise durch Berücksichtigung von CO erfolgen2-Emissions, Networking und Beratung sowie Projekte finden in Schulen statt. Ein CO2– Der schlechte Gebäudebestand im Staat steht im Mittelpunkt der dritten Säule „Nachhaltige, energieeffiziente Renovierung“ des Förderprogramms. Schulen, die besonders hohe Effizienzstandards anstreben, erhalten zusätzliche Mittel.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Climate Protection Plus
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Inspiriert von Landesregierung BW