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Coinbase listet DOGE auf, erweitert Coinbase Card-Nutzung

Coinbase dominierte diese Woche die Nachrichten, fügte Unterstützung für Dogecoin (DOGE) hinzu und verbesserte seine Coinbase Card weiter

Coinbase listet DOGE und erweitert Coinbase Card-Unterstützung

Die führende US-Kryptowährungsbörse Coinbase hat Dogecoin Anfang dieser Woche offiziell auf ihrer Pro-Plattform gelistet. Dies kommt nach der Ankündigung der Unterstützung vor einigen Wochen. Dogecoin ist eine der leistungsstärksten Kryptowährungen in diesem Jahr und hat ihren Wert seit Jahresbeginn um über 6.000% erhöht. Obwohl der Preis in den letzten Wochen gesunken ist, verzeichnete Coinbase, das die Kryptowährung auflistet, einen erneuten Preisanstieg und beabsichtigt, bald wieder die 0,5-Dollar-Marke zu erreichen.

Die Kryptowährungsbörse hat auch die Benutzerfreundlichkeit ihrer Coinbase Card erweitert. Coinbase gab Anfang dieser Woche bekannt, dass seine Benutzer die Coinbase Card jetzt mit Apple Pay und Google Pay verknüpfen können. Die Karte wurde in Google und Apple Pay integriert, sodass Benutzer ihre Kryptowährungen verwenden können, um alltägliche Waren und Dienstleistungen über die unterstützten Zahlungsplattformen zu bezahlen.

BNY Mellon baut seine Präsenz im Krypto-Bereich aus

Traditionelle Finanzinstitute scheinen jede Woche in den Krypto-Raum einzudringen. Diese Woche hat BNY Mellon, die älteste Bank Amerikas, ihre Präsenz auf dem Markt durch die Eröffnung einer Krypto-Custody-Lösung in Irland ausgebaut. BNY Mellon wird den Service über eine neue Digital Asset Unit namens Digital Innovation Hub anbieten. Das in Dublin ansässige Unternehmen wird als Depotbank für Kryptowährungen wie Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte wie nicht fungible Token (NFTs) fungieren. Mit dem Digital Innovation Hub können institutionelle Anleger ganz einfach digitale Assets halten, übertragen und ausgeben. BNY Mellon erobert sich einen Platz als eines der führenden traditionellen Finanzinstitute, indem es seinen Kunden mehr kryptobezogene Dienstleistungen anbietet.

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Guggenheim beantragt einen neuen Fonds, um sich in Bitcoin zu engagieren

Das globale Investmentunternehmen Guggenheim möchte seinen Anlegern nach Einreichung bei der Securities and Exchange Commission ermöglichen, sich in Kryptowährungen zu engagieren. Der Guggenheim Active Allocation Fund wäre ein diversifizierter, geschlossener Management-Investmentfonds, der es Anlegern ermöglicht, auf eine breite Palette von Vermögenswerten zuzugreifen, darunter Bitcoin und andere Kryptowährungen. Guggenheim möchte über börsengehandelte Futures, Kryptowährungsderivatkontrakte und Anlageinstrumente, die ein Engagement in BTC ermöglichen, in Bitcoin einsteigen. Das Unternehmen sagte, dass es aufgrund der massiven Nachfrage seiner Investoren einen Antrag auf Zugang zu Kryptowährungen gestellt habe. Guggenheim warnte jedoch, dass Anleger aufgrund der Volatilität von Kryptowährungen erhebliche Verluste verbuchen könnten.

Google erlaubt Krypto-Börsen und Wallets, um US-Nutzer anzusprechen

Der Suchmaschinengigant Google gab bekannt, dass Kryptowährungsbörsen und Wallet-Dienste ab dem 3. August Anzeigen schalten können, die sich an US-Nutzer richten. Google verbot im März 2018 kryptobezogene Werbung. Im selben Jahr hob es das Verbot jedoch teilweise auf. Das Unternehmen sagte, es würde nur Börsen und Wallet-Dienstleistern mit einer Bundes- oder Landesbank-Charta erlauben, Anzeigen zu schalten und US-Nutzer anzusprechen. Darüber hinaus müssen die Unternehmen weitere Anforderungen erfüllen, z. B. die Anzeige und Zielseite gemäß den Google Ads-Richtlinien zu halten. Kryptowährungsbörsen haben in den letzten Jahren ein massives Wachstum erlebt, wobei der gegenwärtige Bullenmarkt zu einer enormen Akzeptanz geführt hat.

SEC verzögert Entscheidung über den WisdomTree Bitcoin ETF-Antrag

Die SEC der Vereinigten Staaten hat die Entscheidung über den WisdomTree Bitcoin ETF-Antrag um weitere 45 Tage verschoben. Die Regulierungsbehörde sollte am 30. Mai über die Annahme oder Ablehnung des Vorschlags entscheiden. Sie hat den Termin jedoch vorgezogen und wird ihre Entscheidung am 14. Juli treffen. Dies ist der zweite Bitcoin-ETF-Antrag, den die SEC verschoben hat, wobei die Überprüfungserweiterung von VanEck vor einigen Wochen erfolgt. Die US-SEC hat alle in der Vergangenheit eingereichten Bitcoin-ETF-Anträge abgelehnt, muss nun aber neun Bitcoin- und drei Ether-ETF-Anträge prüfen. Während die USA noch keine auf Kryptowährungen fokussierten ETFs haben, ebnet Kanada mit mehreren Bitcoin- und Ether-ETFs einen Weg.

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CBDCs gewinnen an Zugkraft

Die Diskussionen über digitale Währungen der Zentralbanken haben in den letzten Monaten in verschiedenen Teilen der Welt zugenommen. Anfang dieser Woche erklärte Yao Qian, ein ehemaliger Direktor des Digital Currency Research Institute der PBOC, dass er glaubt, dass CBDCs im Ethereum-Netzwerk laufen können. Laut Qian sollten die Funktionalitäten von CBDCs über die digitale Version von physischem Bargeld hinausgehen, sie sollten jedoch über andere Funktionen wie Smart Contracts und mehr verfügen. Qian sagte jedoch, dass mit Smart Contracts mehr Arbeit geleistet werden muss, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, bevor sie auf CBDCs eingesetzt werden können.

Die Europäische Zentralbank hat Anfang dieser Woche ein Papier veröffentlicht, das vor den Risiken für die Finanzstabilität warnt, wenn Zentralbanken keine CBDCs entwickeln und ausgeben. Zu beachten sind laut den Autoren die Stabilitätsrisiken, die entstehen können, wenn eine Zentralbank keinen CBDC anbietet. Die Ausgabe digitaler Zentralbankwährungen würde dazu beitragen, die Autonomie der lokalen Zahlungssysteme und die internationale Verwendung einer Währung in einer digitalen Welt zu erhalten. Mehrere Zentralbanken entwickeln bereits ihre CBDCs, während andere stark in ihre Forschung investieren. Die EZB unter Christine Lagarde ist offen für die Entwicklung und Ausgabe des digitalen Euro. Die Bank versucht jedoch, die richtige Infrastruktur für den digitalen Euro herauszufinden, und Lagarde glaubt, dass sie bis 2025 starten könnte.

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Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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