Wirtschaft

Neue Auswahlrunde für die Förderlinie „Top im Land!“

Die „Spitze des Landes!“ Förderlinie startet in eine neue Auswahlrunde. Mit dem Programm stärkt das Land erneut gezielt innovative Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen im ländlichen Raum. Bewerbungen für die kommende Auswahlrunde sind noch bis zum 31. August 2022 möglich.

„Die Wettbewerbsstärke und Innovationskraft unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen sind ein wesentlicher Bestandteil des Wohlstands unseres Landes, insbesondere im ländlichen Raum. Wir wollen daher die Förderlinie nutzen ‚Spitze im Land‘ Innovationskraft dieser Unternehmen im ländlichen Raum gezielt zu stärken, um Arbeitsplätze und Wohlstand für die Menschen hier langfristig zu sichern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hukam 18. Juli 2022 in Stuttgart.

Auf dem Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELR) In der Förderlinie können sich kleine und mittelständische Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bewerben, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. In der aktuellen Förderperiode bis 2027 stehen dafür Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro zur Verfügung, die sich aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Programms Ländliche Entwicklung (ELR) zusammensetzen.

Die Förderlinie richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen

Mit der Förderlinie „Top im Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt das Land innovative Projekte kleiner und mittelständischer Unternehmen im ländlichen Raum. Bewerbungen für die nächste Auswahlrunde sind bis zum 31. August 2022 möglich. Die Bewerbung muss schriftlich bis zum 31. August 2022 von den Kommunen in Zusammenarbeit mit den Unternehmen eingereicht werden.

Die Förderlinie „Top im Land! Technologieführer Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen, die das Potenzial haben, zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs beizutragen. Diese Unternehmen sind für den ländlichen Raum von besonderer Bedeutung, da sie die ausgewogene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kern sind Elemente für Innovation und Zukunftsfähigkeit.

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Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern können das „Top im Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ erhalten bis zu 20 Prozent Zuschuss für ihre Investition, mittelständische Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 400.000 Euro.

Förderung bis 500.000 Euro möglich

Im Sinne des Grüne Angebote Unternehmen, die einen besonderen Beitrag zur Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft leisten, können eine Förderung von bis zu 500.000 Euro erhalten. Gefördert werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und gewerblichen Nutzung neuer oder verbesserter Produkte und Dienstleistungen. In der Förderperiode von 2021 bis 2027 stehen für die Förderlinie insgesamt rund 40 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung.

Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums Baden-Württemberg (ELR). 31 Unternehmen haben sich in den letzten beiden Auswahlrunden der neuen Förderperiode beworben. Davon wurden 19 Projekte für eine Förderung von insgesamt 7,3 Millionen Euro ausgewählt.

Die Bewerbung für die Förderlinie erfolgt schriftlich durch Aufnahmeanträge der Kommunen in Kooperation mit dem Unternehmen. Die Entscheidung über die Zulassung trifft das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf Vorschlag des hierfür eingesetzten Bewertungsausschusses.

Ministerium für Ernährung, ländliche Angelegenheiten und Verbraucherschutz: Spitze im Land!

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Innovation im Mittelstand – Top auf dem Land!

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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