Energie, Umwelt & Verkehr

Land setzt sich für weniger Bürokratie bei Klimaschutzmaßnahmen ein

Die baden-württembergische Initiative zum Bürokratieabbau bei Klimaschutzmaßnahmen im Wirtschaftsausschuss des Bundesrates war erfolgreich. Statt kleinräumiger Regulierung können Maßnahmen umgesetzt werden, die echten Klimaschutz mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden.

Baden-Württemberg hat sich in der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates erfolgreich für eine effiziente und unbürokratische Wirtschaftspolitik für die „Fit für 55“-Paket sofern Klimaschutzmaßnahmen genutzt werden. „Bürokratie behindert Innovation. Und gerade jetzt müssen wir das Innovationspotenzial unserer Wirtschaft für die Klimaschutz entfesseln – vor allem in der Innovationsregion Nummer 1 Baden-Württemberg„, erklärte Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Bürokratie minimieren – Klimaschutz stärken

Vor allem die Ausweitung der Melde- und Dokumentationspflichten im Zusammenhang mit zahlreichen Initiativen treffe überproportional die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), da diese meist über weniger Verwaltungskapazitäten verfügen, sagt Hoffmeister-Kraut. „Wir haben deshalb die Initiative ergriffen und uns dafür eingesetzt, dass Klimaschutzmaßnahmen mit einer effizienten Wirtschaftspolitik verbunden und Bürokratie minimiert werden. Ich freue mich, dass der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates unsere Forderungen mit deutlicher Mehrheit in der Regionalkammer angenommen hat. „

„Außerdem wollen wir als mittelständisches Land sicherstellen, dass die Bedürfnisse des Mittelstands besonders berücksichtigt werden. Statt kleinteiliger Regulierung brauchen wir Maßnahmen, die echten Klimaschutz mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden“, so die Ministerin. „Der Erfolgreiche Europäisches Emissionshandelssystem kann als Vorbild dienen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Klimaschutzplänen wurden die gesetzten Reduktionsziele immer erreicht. „Neue Melde- und Dokumentationspflichten würden jedoch Unternehmensressourcen beanspruchen, die dann für Investitionen und Innovationen nicht mehr zur Verfügung stehen“, sagt Hoffmeister-Kraut.

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Inspiriert von Landesregierung BW

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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