Staatssekretärin für Finanzen Gisela Splett und Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter gaben den Spatenstich für den Neubau der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heidenheim. Rund zehn Millionen Euro investiert das Land in den Neubau.
Staatssekretär für Finanzen Gisela Splett gemeinsam mit dem Ministerialdirektor des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Hans J. Reiter, der Spatenstich für den Neubau des Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heidenheim durchgeführt.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Im Neubau der DHBW in Heidenheim wird es in Zukunft viel Platz zum Lehren, Lernen und Forschen geben. Dank der vielen Spenden bringen wir das Projekt nun auf den Weg. Und das ist energetisch vorbildlich. “
Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sagte: „Dieser Neubau ist eine Investition in die Zukunft am Standort Heidenheim für das Erfolgsmodell DHBW. Dank der besten Partnerschaft zwischen Land und Region werden Lehre und Forschung unter einem Dach vereint. „
Lehren, studieren und forschen auf über 4.600 Quadratmetern
Mit dem Neubau erhalten die Fakultäten für Wirtschaft, Technik und Soziales eine neue Adresse. Auf über 4.600 Quadratmetern werden künftig rund 800 Studierende lehren, lernen und forschen. Für die Zukunftsakademie Heidenheim Gleichzeitig werden auch Bereiche zur Kinder- und Jugendförderung realisiert. Das Gebäude wird aus zwei ineinander liegenden Quadern mit jeweils einem Atrium und einem großen Foyer bestehen, von dem aus die verschiedenen Bereiche der DHBW und der zukünftigen Akademie zu erreichen sind.
Der Neubau wird über eine Photovoltaikanlage mit 40 Kilowatt Peak verfügen. Der Neubau wird mit Wärmepumpen beheizt, als Wärmequelle dienen Energiepfähle (oberflächennahe Geothermie). Die Gebäudehülle wird in Passivhausqualität erstellt. Das Gebäude wird nach Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen (BNB) in Silber zertifiziert.
Rund zehn Millionen Euro investiert das Land in den Neubau, 20 Millionen Euro werden durch Spenden finanziert. Das Gebäude soll bis Ende 2024 / Anfang 2025 fertiggestellt sein.
.
Inspiriert von Landesregierung BW