Um die Impfkampagne weiter voranzutreiben, hat das Gesundheitsministerium den ersten 31 Stadt- und Landkreisen eine Zusage für ihre Impfzentren gegeben. Gleichzeitig appellierte Lucha an die Bundesregierung, den Bundesländern ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen.
Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat 31 weitere Impfstellen in Stadt und Landkreis bewilligt. Folgende Initiativen der Stadt und des Landkreises wurden beauftragt:
- Baden-Baden
- Biberach
- Bodenseekreis
- Breisgau-Oberschwarzwald
- Calw
- Emmendingen
- Esslingen
- Freiburg im Breisgau
- Heidelberg
- Heilbronn, Kreis
- Heilbronn, Stadtkreis
- Karlsruhe, Kreis
- Konstanz
- Lörrach
- Main-Tauber-Kreis
- Mannheim
- Neckar-Odenwald-Kreis
- Ostalbkreis
- Ravensburg
- Rems-Murr-Kreis
- Reutlingen
- Rhein-Neckar-Kreis
- Rottweil
- Schwäbisch Hall
- Schwarzwald-Baar-Kreis
- Sigmaringen
- Tübingen
- Tuttlingen
- Ulm
- Waldshut
- Kreis Zollernalb
„Die Impfung in Baden-Württemberg macht spürbare Fortschritte. Allein die niedergelassenen Ärzteschaft hat in der vergangenen Woche 333.000 Impfungen durchgeführt, die mobilen Impfteams haben zwischen dem 18. Das ist eine gute Entwicklung, aber sie reicht nicht aus. Zum Impfkampagne Die ersten 31 Stadt- und Landkreise haben wir heute für ihre Impfstellen zugesagt. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass unabhängig davon jetzt jede Kommune eigeninitiativ handeln kann und sich dann die Kosten vom Staat erstattet bekommt“, so Gesundheitsministerin Manne Lucha. „Wer heute nicht da ist, bekommt Anfang nächster Woche eine Antwort“, so der Minister weiter.
Appell an die Bundesregierung für die Sicherheit der Lieferung des Impfstoffs
Gleichzeitig appellierte Lucha an die Bundesregierung, den Bundesländern ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen. „Um noch einmal zu betonen: Für die Impfstofflieferungen ist allein der Bund und nicht das Land zuständig. Wir sind selbst etwas erstaunt, dass die Tage der begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen offenbar wieder zurück sind. Anfang dieser Woche habe ich den amtierenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn direkt kontaktiert, um kurzfristig eine zusätzliche Lieferung von Moderna zu bekommen. Wir erwarten heute eine Sonderlieferung von 120.000 Dosen. Wir stehen in ständigem Kontakt mit der Bundesregierung und werden natürlich darauf drängen, dass genügend Impfstoff ins Land kommt. Einerseits können wir die Impfoffensive nicht hochfahren und gleichzeitig wird der Impfstoff rationiert. „
Baden-Württemberg baut die Impfoffensive weiter ab. Bis Ende des Jahres sollen rund 3,5 Millionen Menschen mit einem mRNA-Impfstoff versorgt werden. Zum Impfbündnis des Landes gehören niedergelassene Ärzte, mobile Impfteams, kommunale Impfstellen und betriebsärztliche Impfungen.
Impfaktion in Baden-Württemberg „stay tunedBW“
Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg
Mit unserer Messenger-Dienst Sie erhalten alle Änderungen und wichtige Informationen immer aktuell als Push-Nachricht auf Ihr Handy.
.
Inspiriert von Landesregierung BW