Ländlicher Raum

Kabinettsausschuss für den ländlichen Raum formell von 2021 bis 2026 eingesetzt

Der Kabinettsausschuss für den ländlichen Raum 2021 bis 2026 wurde formell eingesetzt. Damit stehen der ländliche Raum und die dort lebenden und arbeitenden Menschen weiterhin im Fokus der Politik des Landes.

„Ein kraftvoller und attraktiver Ländliches Gebiet ist ein Markenkern Baden-Württembergs. Der ländliche Raum bildet die Lebenswirklichkeit unseres Landes ab und ist seine wirtschaftliche und ökologische Kraftquelle. Unsere Aufgabe ist es, ihn weiterzuentwickeln und zu stärken, um ihn in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Eine vorausschauende Strukturpolitik und maßgeschneiderte Förderinstrumente sind zentrale Elemente. Mit der Neugründung von a Kabinettsausschuss Ländliche Gebiete können wir die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Legislaturperiode fortsetzen. Damit richten wir unsere Politik weiterhin auf den ländlichen Raum und die dort lebenden und arbeitenden Menschen aus“, sagte der Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz und Vorsitzender des Kabinettsausschusses für den ländlichen Raum. Peter Hauk.

Der aktuelle Koalitionsvertrag sieht vor, dass die Arbeit des ressortübergreifenden Kabinettsausschusses Ländlicher Raum unter Federführung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fortgeführt wird. Der Kabinettsausschuss wurde am Dienstag, 13. Juli, von der Landesregierung formell eingesetzt. Der Kabinettsausschuss für den ländlichen Raum wird seine Arbeit nach der Sommerpause mit einer konstituierenden Sitzung aufnehmen.

Entwicklung von Zielen und Handlungsempfehlungen

„Als ressortübergreifendes Gremium beteiligt sich der Kabinettsausschuss Ländlicher Raum an der Vorbereitung von Kabinettsbeschlüssen und erarbeitet zukunftsweisende Ziele und konkrete Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des ländlichen Raums und für gleichberechtigte Lebensbedingungen in Stadt und Land. Neben der Vergabe von Modellprojekten für innovative Ansätze sollen auch die erfolgreich laufenden und eingeleiteten Maßnahmen des Kabinettsausschusses der letzten Legislaturperiode (PDF) fortgeführt und weiterentwickelt werden“, sagte Minister Hauk.

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„Der interministerielle Ansatz des Kabinettsausschusses für den ländlichen Raum trägt in hohem Maße dazu bei, den ländlichen Raum nachhaltig zu gestalten. Dass sich in dieser Legislaturperiode alle Fachministerien im Kabinettsausschuss beteiligen, ist ein deutliches Zeichen für die große Bedeutung des ländlichen Raums in allen Lebensbereichen“, erklärte Minister Hauk.

Förderung gleicher Lebensbedingungen

„Gemeinsam wollen wir nachhaltige Lösungen für komplexe Zukunftsfragen und Herausforderungen im ländlichen Raum entwickeln. Wir wollen die wichtigen Themen und Fragestellungen, die den ländlichen Raum unmittelbar betreffen, als politischen Querschnittsbereich innerhalb der Landesregierung vernetzen und mit durchdachten und pragmatischen Lösungen voranbringen. Ich freue mich auf die weitere gemeinsame und gewinnbringende Arbeit im Kabinettsausschuss für den ländlichen Raum“, so die Ministerin.

Kabinettsausschüsse sind wichtige Instrumente der Landesregierung zur Behandlung zentraler, ressortübergreifender und komplexer Fragestellungen. Im Mittelpunkt des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum steht das staatliche Ziel von Förderung gleicher Lebensbedingungen, Infrastrukturen und Arbeitsbedingungen quer durchs Land. Dieser Verfassungsauftrag soll mit dem Kabinettsausschuss mit Leben gefüllt werden. Zur Umsetzung dieses Ziels schlägt der Kabinettsausschuss dem Ministerrat die erforderlichen Maßnahmen vor oder legt diese im Rahmen seines Aufgabenbereichs fest. Dazu gehören beispielsweise die Vergabe von Modellprojekten, die Entwicklung zukunftsweisender Konzepte, die Initiierung von Bundesratsinitiativen oder die Einrichtung interministerieller Arbeitsgruppen auf Arbeitsebene zur Bearbeitung einzelner Themen.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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