Energie, Umwelt & Verkehr

3G-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr ab 24. November

Ab Mittwoch, 24. November, gilt in Baden-Württemberg in Bussen und Bahnen die sogenannte 3G-Regel. Passagiere sind verpflichtet, auf Verlangen einen Nachweis über Impfung, Genesung oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorzulegen.

Die steigenden Infektionszahlen führen nun auch im öffentlichen Verkehr zu neuen Maßnahmen. Um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen und Infektionen vorzubeugen, gilt ab morgen, Mittwoch, 24. November die sogenannte 3G-Regel. Passagiere sind nun verpflichtet, auf Verlangen einen Nachweis über Impfung, Genesung oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorzulegen. Das regelt es Bundesinfektionsschutzgesetz, die bundesweit gilt.

Bußgeld von mindestens 200 Euro

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der Gesundheitsschutz steht für uns an erster Stelle. Ab morgen bitte nur noch in Bussen und Bahnen geimpft, genesen oder getestet werden. Wer sich nicht daran hält, gefährdet sich und andere und riskiert ein Bußgeld von mindestens 200 Euro. Es wird Bullet-Point-Kontrollen geben. „

Die Beweismittel werden von den Mitarbeitern des Verkehrsunternehmens mit Unterstützung der Polizeibehörden stichprobenartig überprüft. Die ersten Vorrangkontrollen sind für den 24. November geplant.

Diese 3G-Zertifikate sind erforderlich

Passagiere müssen eines der folgenden Dokumente bei sich haben:

  • Impfbescheinigung (die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen)
  • Genesungsnachweis (nicht älter als 180 Tage)
  • negativer Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden
  • negativer PCR-Test nicht älter als 48 Stunden
  • Außerdem muss ein Personalausweis oder Reisepass zur Überprüfung der Identität mitgeführt werden

Selbsttests für den persönlichen Gebrauch werden nicht als Nachweis akzeptiert. Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske gilt weiterhin.

Ausgenommen von der neuen 3G-Verordnung sind Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie Schulkinder und die Beförderung in Taxis.

Siehe auch  Nachhaltigkeitsbericht des zweiten Landes veröffentlicht

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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