Wirtschaft

Zukunftswerkstatt „Hochschulen in der digitalen Welt“

Auf der Zukunftswerkstatt „Hochschulen in der digitalen Welt“ in Mannheim wurden Ideen und Maßnahmen für den digitalen Wandel in Forschung, Lehre und Verwaltung diskutiert. Ziel ist es, die Digitalisierung in den Hochschulen besser zu verankern und umzusetzen.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat am Freitag seinen Strategieprozess mit Zukunftswerkstatt „Laboruniversitäten der Zukunft in der digitalen Welt“ geöffnet. Mit Schauspielern von Hochschullandschaft Es werden Ideen und Maßnahmen für den digitalen Wandel in Lehre, Forschung und Verwaltung an Hochschulen entwickelt. Das Programm umfasst Podiumsdiskussionen zu Schlüsselthemen Digitalisierung wie künstliche Intelligenz, Barrierefreiheit oder Verwaltung.

„Gerade jetzt, nach den pandemiebedingten Digitalisierungsschüben, ist es an der Zeit, den Stand der Digitalisierung an unseren Hochschulen ehrlich einzuschätzen und gemeinsam zu überlegen, wie die Digitalisierung noch besser an den Hochschulen auf allen Ebenen in Forschung, Lehre und Verwaltung verankert und umgesetzt werden kann “, sagte Wissenschaftsminister Teresa Bauer am Start in Mannheim. „Dazu braucht es eine Partnerschaft mit den Hochschulen.“

Rund 200 Teilnehmer bei der Zukunftswerkstatt

Mit rund 200 Teilnehmern aus den Bereichen Hochschulmanagement, Forschung, Lehre, Wissenschaft und Verwaltung sowie Studierenden ist die Zukunftswerkstatt „Hochschulen in der digitalen Welt“ die Auftaktveranstaltung der im Koalitionsvertrag (PDF) angekündigten Dialogprozess „Zukunftslabor Universitäten in der digitalen Welt“.

„Ich freue mich sehr, dass so viele unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen aus dem gesamten Hochschulbereich zusammengekommen sind“, betonte Theresia Bauer. „Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Gut eingesetzt eröffnet es neue Möglichkeiten – nicht nur für die digitale Lehre, sondern generell für die Positionierung der Universität in einer zunehmend digitalen Welt.“

Im Anschluss an die Zukunftswerkstatt mit 22 Diskussionsrunden wird erarbeitet, welche Rahmenbedingungen angepasst und welche Maßnahmen angestoßen werden müssen, um mit Hilfe der Hochschulen die digitale Welt besser zu gestalten. Der mit der Zukunftswerkstatt begonnene Strategieprozess soll in Arbeitsgruppen fortgeführt werden und in etwa einem Jahr Ergebnisse und Empfehlungen für weitere Maßnahmen vorlegen.

Siehe auch  Beschleunigtes Entwicklungsplanverfahren im Außenbereich

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Zukunftslabor „Hochschulen in der digitalen Welt“

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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