Soziales

Werbung für mobile Raumluftfilter ist sehr gut angelaufen

Der zweite Berichtszeitraum zur Förderung mobiler Raumluftfilter in Schulen und Kitas hat begonnen. Die bisherige Förderung ist sehr gut angelaufen. Viele Träger haben sich frühzeitig gemeldet und wollen Geräte schnell in die Einrichtungen bringen.

Das Land stellt insgesamt 70 Millionen Euro bereit, um Schulen und Kitas beim Kauf von mobilen Luftfiltergeräten und Kohlendioxid (CO .) zu unterstützen2) Sensoren. Die Mittel verteilen sich auf bis zu 60 Millionen Euro für Schulen und rund 10 Millionen Euro für Kitas. Die Mittel werden in drei Berichtsperioden vergeben, von denen die erste Berichtsperiode am Freitag, 20. August abgelaufen ist. Bis zum Anmeldeschluss hatten sich 877 Träger von Schulen und Kitas auf dem dafür eingerichteten Portal registriert und Berichte mit einem Umfang eingereicht von rund 41,5 Millionen Euro. Damit ergibt sich rechnerisch eine Gesamtinvestition des Landes und seiner Förderer in Höhe von 83 Millionen Euro, wobei das Land die Anschaffungen mit 50 Prozent finanziert. Im ersten Berichtszeitraum werden feste Zusagen für mobile Raumluftfiltergeräte für Räume, die nur eingeschränkt belüftbar sind, bevorzugt.

Bildungsminister Theresa Schopper begrüßt das große Engagement der Schulen und Kitas: „Die Förderung ist sehr gut angelaufen. Fast 900 Sponsoren haben sich bereits registriert und Förderanträge gestellt. Die Tatsache, dass sich viele Sponsoren so früh gemeldet haben, zeigt, dass sie bereits aktiv geworden sind und es ihnen auch ein Anliegen ist, Filtergeräte schnell in die Schulen zu bringen. „kann gut gelüftet werden.“

13,4 Millionen Euro Förderung für Räume mit eingeschränkter Belüftung

Die Meldungen in Höhe von rund 41,5 Millionen Euro verteilen sich auf die Kitas und Schulen. Für Schulen melden die Träger einen Förderbedarf von rund 29,8 Millionen Euro, für Kitas rund 11,7 Millionen Euro. Die Mittel verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Förderkategorien:

  • Förderbedarf für Räume mit eingeschränkter Lüftung: 13,4 Millionen Euro
  • Förderbedarf für CO2-Sensoren: 4,6 Millionen Euro
  • Förderbedarf für unbeschränkte Beatmungsräume von Kindern unter 12 Jahren: 23,5 Millionen Euro
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In den ersten beiden Berichtsperioden werden die Mittel für Räume mit eingeschränkter Belüftung priorisiert und die Mittel entsprechend den Rückmeldungen der Anbieter reserviert. Berichte zu CO2-Sensoren könnten auch am Ende des ersten Berichtszeitraums berücksichtigt werden. Förderbedarfe für die Förderung von Raumluftfiltern in nicht raumluftbelüfteten Räumen werden jedoch im ersten Berichtszeitraum nicht direkt reserviert; diese werden am Ende der zweiten Berichtsperiode berücksichtigt. Da sich einige der Meldungen der Träger von Kindertagesstätten nicht auf die letztgenannte Kategorie beziehen, können Raumluftfilter in nicht bedingt belüftbaren Räumen auch Tagesbetreuungsverantwortliche Meldungen abgeben -Pflegezentren in den kommenden Berichtsperioden.

Die zweite Anmeldephase läuft bis zum 16. September

Der zweite Berichtszeitraum startete am 23. August und läuft bis zum 16. September. Dabei werden wiederum Meldungen für Räume mit eingeschränkter Lüftung priorisiert. Die Botschaften für CO2-Sensoren werden berücksichtigt und dann Meldungen für nicht eingeschränkt belüftete Räume. Der letzte Berichtszeitraum, der am 20. September beginnt und am 20. Dezember 2021 endet, ist dann ein offenes Verfahren, ein sogenanntes first-come-first-served-Verfahren, bei dem alle Meldungen genommen werden, solange Mittel vorhanden sind aus das Programm.

Neben Landesmitteln werden demnächst auch Bundesmittel zur Verfügung stehen. Die Bundesregierung beabsichtigt, in Kürze eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung mit den Ländern abzuschließen. Von den 200 Millionen Euro, die der Bund zur Verfügung stellen will, gehen laut Königsteiner Schlüssel rund 26 Millionen Euro nach Baden-Württemberg. Danach stehen weitere Fördermittel zur Verfügung, die in das laufende Förderprogramm eingespeist werden.

Ministerium für Kultur, Jugend und Sport: Informationen zu mobilen Raumluftfiltergeräten und CO2-Sensoren

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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