
Baden-Württemberg finanziert mit weiteren 3,5 Millionen Euro den Breitbandausbau in fünf Bezirken. Im Jahr 2020 finanzierte der Staat den Breitbandausbau mit insgesamt 432 Millionen Euro.
„Die Digitalisierung schreitet voran und verändert alle Lebensbereiche. Dies wird durch die aktuelle Pandemie beschleunigt. Kurzum: Die Digitalisierung verändert die Welt. In Baden-Württemberg nehmen wir diese Herausforderung mutig an und unterstützen unsere Kommunen mit aller Kraft beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur. Mit unserer Finanzierung stellen wir sicher, dass das beste Internet den Menschen im ganzen Land so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt wird “, sagte der Digitalisierungsminister Thomas Strobl anlässlich der Unterzeichnung der Förderbescheide am 23. Dezember 2020 in Stuttgart. Die Benachrichtigungen werden in diesem Jahr an die Zuschussempfänger gesendet.
432 Millionen Euro im Jahr 2020 für den Breitbandausbau
Breitbandprojekte in fünf Distrikten wurden mit insgesamt rund 3,5 Millionen Euro finanziert. Die Stadt Blaustein (Alb-Donau-Kreis) wurde mit 1,5 Millionen Euro finanziert, die Gemeinde Hüttlingen (Ostalbkreis) mit 1,1 Millionen Euro, die Stadt Steinheim an der Murr (Landkreis Ludwigsburg) mit 120.000 Euro, die Stadt Ditzingen (Landkreis Ludwigsburg) mit 120.000 Euro, der Breitbandverband Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit 586.000 Euro und die Gemeinde Ostrach (Landkreis Sigmaringen) mit 28.000 Euro.
„2020 war für unsere Kommunen ein Jahr der Turboerweiterung. Im Jahr 2020 wurden 432 Millionen Euro gefördert. Das sind fast so viele Ressourcen wie in den vier Jahren zuvor. Wir haben dieses Jahr 496 Breitbandprojekte gesponsert. Wir können stolz auf diesen Rekord sein. Am liebsten hätte ich die Finanzierungsmitteilungen persönlich übergeben. Leider erlaubt die Koronapandemie dies immer noch nicht. Umso mehr freut es mich, dass der Ausbau des kommunalen Netzes trotz der schwierigen Umstände mit großem und vorbildlichem Engagement vorangetrieben wird “, sagte Minister Thomas Strobl.
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