Eine verletzte Kuh im Kreis Waldshut wurde der Forstlichen Versuchs- und Versuchsanstalt (FVA) in Freiburg gemeldet. Ob ein Wolf der Täter war, ist unklar.
Eine verletzte Kuh aus der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut wurde am Mittwoch, 1. Juni 2022, der Forstlichen Versuchs- und Versuchsanstalt in Freiburg gemeldet. Die Wunde war zu diesem Zeitpunkt bereits tierärztlich behandelt worden. Eine genetische Untersuchung ist aufgrund der Reinigung und Desinfektion der Wunde nicht mehr möglich.
Ein Wolf kann als Ursache weder ausgeschlossen noch bestätigt werden. Der Fall wird von der FVA im Austausch mit den Beteiligten und der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) weiter untersucht. Herrischried liegt in Fördergebiet Wolfsprävention im Schwarzwald. Die Verbände der Koordinierungsgruppe Wolf und die Wildtierbeauftragten der Region wurden über die Veranstaltung informiert.
Beobachtungen mit Verdacht auf Wölfe sind umgehend per E-Mail an die FVA in Freiburg zu melden info@wildtiermonitoring.de oder telefonisch unter 0761 4018-274.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg
Inspiriert von Landesregierung BW