Baden-Württemberg unterstützt die „Service Agency Federal Energy Transition“ mit gut 10.000 Euro pro Jahr. Die Agentur sammelt bundesweit vergleichende Daten zur Entwicklung erneuerbarer Energien und macht diese für die Bundesländer nutzbar.
Baden-Württemberg wird Sponsor von Agentur für erneuerbare Energien (AEE). Der Staat steuert gut 10.000 Euro pro Jahr bei. Das Geld wird zur Unterstützung der Arbeit des neuen „Federal Energy Transition Service Point“ verwendet.
Die Servicestelle sammelt bundesweit Vergleichsdaten zur Entwicklung erneuerbarer Energien und macht diese für die Bundesländer nutzbar.
„Als Instrument zur politischen Kontrolle und Koordinierung sind diese Vergleichsdaten für die Bundesländer wertvoll“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „Mit der Sponsoring-Mitgliedschaft möchten wir dazu beitragen, die Datenerfassung und -nutzung langfristig zu sichern.“
Neben Baden-Württemberg beteiligen sich auch die anderen Bundesländer über eine Sponsoring-Mitgliedschaft an der Finanzierung der Servicestelle. In der Vergangenheit wurde die Erhebung von Vergleichsdaten im Projekt „Föderal Erneuerbar“ aus Bundesmitteln finanziert. Das Projekt war zeitlich begrenzt und abgelaufen.
Die Daten aus den Vorjahren werden nun von der neuen Servicestelle übernommen und in Zukunft kontinuierlich aktualisiert. Die Öffentlichkeit hat Zugang zu diesen Daten über eine Internetplattform, einschließlich interaktiver Karten und Grafiken. Ein weiteres Ziel besteht darin, den Wissenstransfer zwischen den Ländern zu fördern und auszubauen, indem beispielsweise Beispiele für bewährte Verfahren beschrieben oder Hintergrundpapiere veröffentlicht werden.
Das Koordinierungsgremium der Servicestelle ist ein Projektbeirat, in dem die Sponsoren jeweils mit einem Sitz vertreten sind.
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Inspiriert von Landesregierung BW