Der Stuttgarter Bohnentag – Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Ernährung
Die Landesregierung hat kürzlich das Projekt „Stuttgarter Bohnentag – Mehr heimische Hülsenfrüchte auf den Teller!“ vorgestellt, um die Bedeutung von lokalen Ernährungsinitiativen hervorzuheben. Diese Initiative soll nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette stärken, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Laut Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, legen die Menschen in Baden-Württemberg einen hohen Wert auf biologisch und regional erzeugte Lebensmittel. Mit dem Projekt „Stuttgarter Bohnentag“ soll gezeigt werden, dass es auch im urbanen Raum möglich ist, nachhaltige und regionale Lebensmittel für alle zugänglich zu machen. Durch die Förderung von lokalen Ernährungsinitiativen soll eine Ernährungspolitik entlang der Wertschöpfungskette geschaffen werden, um den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Hülsenfrüchte, wie Bohnen und Kichererbsen, spielen hierbei eine wichtige Rolle. Sie sind vielfältig zuzubereiten und ökologisch sinnvoll, da sie zur Bodenverbesserung beitragen und weniger Dünger benötigen. Das Projekt bringt Küchen- und Einkaufsleitungen, Vermarktung sowie Erzeuger zusammen, um die lokale Wirtschaft zu stärken und die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.
Die innovative Speisegestaltung der LBBW Gastro Event GmbH wurde ebenfalls hervorgehoben, da sie einen hohen Anteil an regionalen Produkten und Hülsenfrüchten in ihrem Verpflegungsangebot integriert. Durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Praxis werden wertvolle Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht.
Insgesamt zeigt das Projekt „Stuttgarter Bohnentag“ einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Ernährung und stärkt die Bedeutung von lokalen Ernährungsinitiativen. Durch die Förderung von regionalen Lebensmitteln und die Schaffung von Strukturen für eine nachhaltige Ernährungspolitik kann Baden-Württemberg einen Beitrag zur Ernährungswende vor Ort leisten.
