Stefan Brockmann wird Mitglied der Ständigen Impfkommission
Der ehemalige Leiter des Kompetenzzentrums Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt, Stefan Brockmann, hat kürzlich bekannt gegeben, dass er Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut wird. Er spielte während der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle als Berater der Landesregierung in Baden-Württemberg und war maßgeblich an vielen Entscheidungen beteiligt.
Stefan Brockmann gehört zu den Experten, die die Landesregierung während der Corona-Pandemie in Baden-Württemberg beraten haben. Er war Mitglied des Beratergremiums von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und hat die Regierung in Fragen des Infektionsschutzes unterstützt. Seine fachliche Einschätzung der Infektionslage hat zahlreiche Entscheidungen beeinflusst, die dazu dienten, die Bevölkerung zu schützen.
Die STIKO hat aufgrund der erweiterten Expertise Fachleute aus verschiedenen Bereichen, darunter Modellierung und Kommunikation, in ihre Reihen aufgenommen. Diese Experten sollen helfen, Impfempfehlungen zu entwickeln, die auf den Kriterien der evidenzbasierten Medizin beruhen und sowohl den individuellen Nutzen für geimpfte Personen als auch den für die gesamte Bevölkerung berücksichtigen.
Stefan Brockmann ist inzwischen Leiter des Referats Gesundheitsschutz, Infektionsschutz und Epidemiologie im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Er hat Medizin in Tübingen studiert und in verschiedenen Positionen im Gesundheitswesen gearbeitet, bevor er Leitungsaufgaben im Landesgesundheitsamt und schließlich im Ministerium übernahm.
Seine Berufung in die STIKO wird voraussichtlich einen positiven Einfluss auf die Impfempfehlungen und die Gesundheitspolitik in Deutschland haben. Zusammen mit anderen Fachleuten wird er dazu beitragen, dass fundierte und evidenzbasierte Entscheidungen getroffen werden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.