Die Standorte für die staatlichen Garten- und Gartenschauen in Baden-Württemberg von 2031 bis 2036 sind festgelegt. Von den 17 eingegangenen Bewerbungen wurden Bretten, Offenburg, Benningen / Marbach, Bad Mergentheim, Riedlingen und Rastatt angenommen.
In seiner heutigen Sitzung hat der Ministerrat entschieden, in welchen Städten und Gemeinden im Zeitraum 2031 bis 2036 die Staatliche Gartenshows oder Gartenshows in Baden-Württemberg stattfinden. „Mit staatlichen Gartenbau- und Gartenmessen werden wir Städten und Gemeinden weiterhin ermöglichen, auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren und sie dabei zu unterstützen, langfristig mehr Grün zu schaffen“, sagte der Premierminister Winfried Kretschmann. „In der aktuellen Legislaturperiode konnten wir mit der heutigen Entscheidung des Ministerrates und der Entschließung vom Sommer 2018 insgesamt sechs staatliche Gartenbau- und fünf Gartenmessen in dieser Legislaturperiode auszeichnen. Das ist ein beeindruckender Rekord, mit dem unsere Gartenschauen sind weit in die Zukunft gesichert. Ich freue mich, dass wir damit die lange Tradition fortsetzen können. „“
Gartenschauen haben weitreichende Zukunftsaussichten
„Für die Städte und Gemeinden sind diese Großprojekte echte Konjunkturprogramme, mit denen das Gesicht der Veranstaltungsorte langfristig verändert werden kann“, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Hauk. „Die Großveranstaltungen mit einer großen Anzahl von Besuchern bieten die einmalige Gelegenheit, das Image einer Stadt und Region zu verbessern und sich von der besten Seite zu zeigen. Darüber hinaus tragen sie dazu bei, dass unsere Städte und Gemeinden für Menschen und Natur lebenswert bleiben. Sie sind entscheidend für den Wert von Leben, Arbeiten und Freizeit sowie für die Lebensqualität einer ganzen Region. „Insbesondere in Zeiten des Klimawandels sind Grün- und Freiflächen unverzichtbar. Sie würden einen Beitrag dazu leisten, die Widerstandsfähigkeit von Städten zu verbessern und sie für Mensch und Natur lebenswert zu halten. Grüne Infrastruktur ist das ultimative Instrument zur Erzielung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Vorteile.
Sehr gute Ausgangsposition mit 17 Bewerbungen
Staatliche Garten- und Gartenschauen sind in Baden-Württemberg nach wie vor gefragt: „Mit 17 Bewerbungen – acht für die Organisation einer staatlichen Gartenschau und neun für die Organisation einer Gartenschau – hatten wir einen sehr guten Start Position.“ in den letzten Monaten von einer Fachkommission besucht. Die betroffenen Ministerien haben sich auch mit den Machbarkeitsstudien befasst. Das Fachwissen der Expertenkommission sowie das Feedback der betroffenen Abteilungen bildeten die Grundlage für die Entscheidungsfindung im Kabinett. „Leider konnten nicht alle Städte eine Auszeichnung erhalten. Ich bin überzeugt, dass der Aufwand und die Arbeit nicht umsonst waren. Denn die durchgeführten Machbarkeitsstudien enthalten wertvolle Ideen und Impulse für die weitere Entwicklung der Kommunen. Dies ist eine gute Grundlage für die Umsetzung einzelner Projekte ohne Gartenschau “, betonte Minister Hauk.
State Garden Show und Garden Show 2031 bis 2036
2031 | Bretter | Gartenschau |
2032 | Offenburg | Staatliche Gartenschau |
2033 | Benningen / Marbach | Gartenschau |
2034 | Schlechtes Mergentheim | Staatliche Gartenschau |
2035 | Riedlingen | Gartenschau |
2036 | Rastatt | Staatliche Gartenschau |
Staatliche Garten- und Gartenshows finden abwechselnd in Baden-Württemberg statt. Über die Staatliches Programm „Natur in Stadt und Land“ Die organisierenden Städte und Gemeinden erhalten einen Zuschuss von maximal fünf Millionen Euro für eine staatliche Gartenschau und maximal zwei Millionen Euro für eine Gartenschau.
Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz: State Garden Shows
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