Bildung & Wissenschaft

Staatliches Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie

Das Wirtschaftsministerium finanziert das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd mit 500.000 Euro für den Ausbau der Geräteinfrastruktur im Bereich Wasserstoffforschung und Energietechnik. Die FEM ist das weltweit einzige unabhängige Institut für Edelmetallforschung.

Das Wirtschaftsministerium fördert dies Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (FEM) in Schwäbisch Gmünd mit 500.000 Euro für den Ausbau der Geräteinfrastruktur im Bereich Wasserstoffforschung und Energietechnik. „Der Einsatz innovativer Materialien bei gleichzeitiger Einsparung knapper Ressourcen wird immer wichtiger. Innovative Materialien spielen beispielsweise in vielen Bereichen der Brennstoffzellen- und Batterieforschung eine entscheidende Rolle und können einen wesentlichen Beitrag zur Gewichts- und Energieeinsparung leisten. Mit ihrem geschäftsorientierten Forschungsansatz bietet die FEM den zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen des Landes kompetente Unterstützung “, sagte Wirtschaftsminister Dr. Hoffmeister Kraut. „Die finanzierten Geräte verbessern das Leistungsspektrum des Instituts in diesem zukunftsorientierten Bereich erheblich.“

Institut mit interdisziplinärer Kompetenz

Mit ihrer interdisziplinären Kompetenz zur Bearbeitung aller Aspekte der Materialforschung und Oberflächentechnik mit besonderem Schwerpunkt auf Edel- und Leichtmetallen spielt die FEM eine besondere Rolle in der deutschen Forschungslandschaft. Das Institut hat jetzt ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland, dank seiner vielfältigen, miteinander verwobenen Fähigkeiten zur Problemlösung. Materialforschung und Oberflächentechnologie spielen in vielen Bereichen der Technik eine wichtige Rolle und sind für die Wirtschaft in Baden-Württemberg von besonderer Bedeutung.

Die FEM ist eines von 13 Instituten der Innovationsallianz Baden-Württemberg und seit 1922 das weltweit einzige unabhängige Institut für Edelmetallforschung. Ziel der Forschung auf den Gebieten Materialwissenschaften und Oberflächentechnologie ist die Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen für die Wirtschaft. An der FEM werden alle Fragen der Material- und Oberflächentechnik rund um das Material Metall behandelt.
Das Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) ist eine in Deutschland einzigartige Allianz von 13 außeruniversitären anwendungsorientierten Forschungsinstituten. Zusammen bieten die innBW-Einrichtungen ein einzigartiges Leistungsspektrum über den gesamten Entwicklungsprozess von der Idee bis zur Marktreife. Ihre Arbeit basiert auf den Wachstumsbereichen der Zukunft, an denen die Landesregierung ihre Technologiepolitik ausrichtet. InnBW entwickelt gemeinsam mit Unternehmen marktreife Produkte, Prozesse und Dienstleistungen und erfüllt seine Rolle als Vordenker, damit das Land seine führende Position als europäische Technologieregion beibehält.

Siehe auch  Online-Veranstaltung zu Wölfen im Odenwald

Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (FEM)

Innovationsallianz Baden-Württemberg

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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