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Auch 2022 fördert das Land wissenschaftliche Arbeiten zur Vermeidung von Tierversuchen. Förderanträge können bis zum 15. Mai 2022 eingereicht werden.
„Wir setzen unsere Erfolgsgeschichte fort Förderprogramm zugunsten der Erforschung von Alternativ- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen auch 2022. Mit dieser Förderung unterstützen wir die Entwicklung neuer Methoden, die Tierversuche ersetzen oder reduzieren. Auch die Validierung von Methoden und ethisch-wissenschaftlichen Ansätzen rund um den Einsatz von Tieren in Forschung und Lehre sind förderfähig“, so die Ministerin für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Peter Huk.
Für die Forschungsförderung von Alternativ- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen stehen für das laufende Jahr insgesamt 200.000 Euro aus Mitteln des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Verfügung. Die Forschungsvorhaben müssen in Baden-Württemberg oder unter Beteiligung baden-württembergischer Einrichtungen durchgeführt werden. Förderanträge können bis zum 15. Mai 2022 eingereicht werden.
Reduzieren Sie Tierversuche auf ein Minimum
„Baden-Württemberg ist ein wichtiger Standort für die biomedizinische Forschung. Das bedeutet auch, dass in vielen Forschungseinrichtungen Tierversuche durchgeführt werden. Bestimmte Tests sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die Tests werden in jedem Einzelfall von den zuständigen Behörden geprüft und nur genehmigt, wenn die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Es ist unser klares und erklärtes Ziel, Tierversuche auf ein Minimum zu reduzieren und die Anzahl und Belastung von Versuchstieren in Baden-Württemberg weiter zu reduzieren. Deshalb unterstützen wir die Entwicklung alternativer Methoden in Forschung und Lehre“, erklärte Minister Hauk.
Der Forschungspreis „Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche“ wird das nächste Mal 2023 ausgeschrieben.
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Inspiriert von Landesregierung BW