
Die Festnahme eines 45-jährigen Mannes wegen des Verdachts auf schweren sexuellen Missbrauch von Kindern hat für Aufsehen gesorgt. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und des Landeskrimimalamts Baden-Württemberg betonte Innenminister Thomas Strobl die Bedeutung des Schutzes der Schwächsten der Gesellschaft, insbesondere der Kinder.
Strobl bezeichnete den sexuellen Missbrauch von Kindern als eine der abscheulichsten Taten, die man sich vorstellen könne. Der Schutz der Kinder habe daher oberste Priorität. Die erfolgreichen Ermittlungen der Polizei Baden-Württemberg gegen den internationalen sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet seien ein harter Schlag gegen diese Verbrechen. Strobl betonte die konsequente und unnachgiebige Bekämpfung von sexuellem Missbrauch, auch über Ländergrenzen hinweg.
Der Innenminister warnte Täterinnen und Täter davor, sich in der vermeintlichen Anonymität des Internets sicher zu fühlen, da sie auch dort vor Strafverfolgung nicht geschützt seien. Er lobte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Cybercrime-Zentrum der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe für ihren Ermittlungserfolg und dankte den Ermittlerinnen und Ermittlern für ihre hervorragende Arbeit.
Die Festnahme des 45-jährigen Mannes und die harten Worte von Innenminister Strobl senden ein klares Signal an potenzielle Täter und unterstreichen die Entschlossenheit der Behörden bei der Bekämpfung von sexuellem Missbrauch von Kindern. Es ist zu hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, Kindern in Zukunft besser vor solchen abscheulichen Taten zu schützen.