Die Stadtmitte von Gerabronn wurde erfolgreich saniert und im Zuge der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Stadtmitte“ wurden umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität durchgeführt. Die Sanierung wurde vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen mit rund 2,23 Millionen Euro gefördert. Ministerin Nicole Razavi lobte die erfolgreiche Umsetzung des Projekts und betonte die positiven Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner.
Durch die Städtebauförderung konnten in Gerabronn sieben neue Wohnungen geschaffen und sechs weitere modernisiert werden. Besonders hervorgehoben wurden die barrierefreien Einheiten, die ein selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter ermöglichen. Zudem sollen in den kommenden Jahren weitere barrierearme Wohnungen auf dem Munzinger Areal entstehen. Historische Gebäude wie das Rathaus wurden denkmalgerecht saniert und der öffentliche Raum, inklusive Marktplatz und Spielplätze, wurde neu gestaltet und barrierearm umgebaut.
Die Gesamtneuordnung der Stadtmitte von Gerabronn hat nicht nur zu einer deutlichen Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität geführt, sondern auch das Stadtbild und die Verkehrssicherheit positiv beeinflusst. Die Maßnahmen haben auch zur Förderung der Biodiversität und der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum beigetragen.
Die Städtebauförderung und die erfolgreiche Sanierung von Gerabronn sind ein starkes Beispiel dafür, wie Investitionen in die städtische Entwicklung langfristige positive Auswirkungen haben und sowohl die Bürger als auch die Wirtschaft vor Ort unterstützen. Die Stadt ist nun besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und kann auf eine lebenswerte und attraktive Stadtmitte blicken.