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Polizei gut gerüstet für die kommende Europameisterschaft

Die Polizei in Baden-Württemberg ist auf die kommende Fußball-Europameisterschaft gut vorbereitet. Trotz guter Public-Viewing-Alternativen gibt es einen klaren Appell an alle Fußballfans: Feiern ist mit Abstand sicherer!

„Mit der Fußball-Europameisterschaft findet endlich wieder ein großes internationales Sportfest statt. Auch das fühlt sich an, als ob ein Stück Normalität Einzug in unser Leben hält. Mit den sinkenden Infektionszahlen können an vielen Spielorten zumindest reduzierte Zuschauerzahlen live in den Stadien dabei sein. Wir freuen uns auf diese Fußballatmosphäre – und die Fans hinter den Bildschirmen nehmen sie gerne mit. Und doch: Die Pandemie ist noch nicht vorbei und die Bestehenden Corona-Bestimmungen weiterhin gültig: So können beispielsweise unbegrenzte Public-Viewing-Veranstaltungen, wie wir es von früher gewohnt sind, nicht stattfinden. Bei aller berechtigten Freude über den Rückgang der Infektionszahlen müssen wir dennoch aufpassen – sonst gefährden wir unsere hart erkämpften Erfolge“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft.

Vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 findet das Finale der UEFA EURO 2020 in zwölf verschiedenen Ländern Europas statt. Der Veranstaltungsort in München ist der einzige geplante Veranstaltungsort in Deutschland. Dort sollen alle drei Vorrundenspiele der deutschen Nationalmannschaft sowie ein Viertelfinale ausgetragen werden. Die Fußball-Europameisterschaft sollte vor einem Jahr stattfinden und zu einem Fußballfest mit Fanreisen quer durch Europa werden, doch die Corona-Pandemie machte dies unmöglich.

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Polizei in Baden-Württemberg ist gut vorbereitet und geht davon aus, dass in Bezug auf das Spiel mit den bei Veranstaltungen dieser Art mittlerweile fast schon traditionellen Autoparaden und Jubiläumsfeiern zu rechnen ist. Die Einhaltung der bewährten Sicherheitsstandards erfolgt durch die Polizei in enger Zusammenarbeit mit lokalen Sicherheitspartnern und Kommunen. Dazu gehört die Überwachung der Vorschriften der Corona-Verordnung und die daraus resultierenden Kontrollmaßnahmen, insbesondere im öffentlichen Raum.

„Wir werden nach dem Eröffnungsspiel zwischen der Türkei und Italien sehen, wohin die Reise geht und wie eng die Polizei die entsprechenden Ereignisse begleiten muss. Dieses Spiel wird der erste Maßstab sein. Wir gehen hier einen ganz klaren Kurs: Bei allem Verständnis für die Begeisterung und Freude der Fans, aber gewalttätige Auseinandersetzungen, Angriffe oder gar Ausschreitungen sowie Sachbeschädigungen werden nicht geduldet. Die Polizei wird konsequent und niedrigschwellig gegen Gewalttäter und Randalierer vorgehen. Wir dürfen auch unsere bisherigen Erfolge bei der Pandemiebekämpfung nicht leichtfertig aufs Spiel setzen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Gute Alternative zum Public Viewing

Das klassische Public Viewing kann aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. Öffentlich-rechtliche Fernsehübertragungen, zum Beispiel in einem Biergarten, werden wie Kulturveranstaltungen behandelt und sind daher unter den jeweiligen Bedingungen der Corona-Verordnung möglich. Gastronomen dürfen beispielsweise Fußballübertragungen zeigen. Die für die Gastronomie geltenden Regeln sind zu beachten, wie die Begrenzung der Gästezahl oder die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Je nach Vorkommen gilt auch hier 3G: genesen, getestet oder geimpft.

Die Einhaltung der Regeln gilt für alle

„Neben der Fußball-EM liegt ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit weiterhin auf Kontrollen zur Sicherstellung der Einhaltung der Corona-Verordnung. Die baden-württembergische Polizei ist durch ihre Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der aktuell gültigen Corona-Verordnung maßgeblich an der Bekämpfung der Corona-Pandemie beteiligt. Seit der Teilsperre vom 2. November 2020 bis einschließlich 6. Juni 2021 stellte die Polizei Baden-Württemberg insgesamt mehr als 308.000 Verstöße gegen die Infektionsschutzvorschriften fest, darunter rund 166.000 Verstöße gegen die Maskenpflicht. Knapp 50.000 Verstöße betrafen die Bestimmungen bei Versammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen. Allein am vergangenen Wochenende (4. bis 6. Juni 2021) stellte die Polizei rund 3.000 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest, darunter knapp 1.300 Verstöße gegen die Maskenpflicht. Rund 400 der Verstöße betrafen die Bestimmungen für Versammlungen und private oder sonstige Veranstaltungen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

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Inspiriert von Landesregierung BW

This post was published on 10. Juni 2021 16:52

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