Mit der neuen Regelung der Corona-Verordnung haben die Universitäten mehr Handlungsspielraum, um persönliche Veranstaltungen anbieten zu können, insbesondere für Studienanfänger.
Die seit Montag gültige Corona-Regulierung des Landes und Corona-Verordnung für Studienoperationen erhoffte Perspektiven für Studierende und Universitäten des Landes eröffnen: „Die Studierenden in Baden-Württemberg bekommen etwas mehr Normalität, die Universitäten mehr Planungssicherheit“, sagte Wissenschaftsminister Theresia Bauer am 8. März in Stuttgart. „Die Universitäten erhalten mehr kreativen Spielraum, um persönliche Veranstaltungen anbieten zu können, insbesondere für Studienanfänger.“
„Die Universitäten haben bisher hervorragend und verantwortungsbewusst auf die pandemiebedingte Einschränkung des persönlichen Studiums reagiert und die erforderlichen Maßnahmen eingehalten“, sagte Theresia Bauer. Aber: Obwohl digitale Angebote es ermöglicht haben, weitgehend geordnet zu studieren, hängt das normale Studium natürlich vom direkten Kontakt ab, wie der Minister sagte. In der vergangenen Woche sammelte Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch Informationen von Studenten in Heidelberg über ihre Sorgen und Bedürfnisse – und kündigte neben der Eröffnung der Bibliotheken weitere Perspektiven an.
Mehr Präsenz möglich – besonders für Erstsemester
Mit der neuen Corona-Verordnung des Wissenschaftsministeriums können Universitäten schrittweise und verantwortungsbewusst mehr Präsenzkurse anbieten, wenn dies dringend erforderlich ist. „Der direkte Kontakt ist besonders wichtig für Studienanfänger. Auf diese Weise lernen sie Kommilitonen kennen und können direkt austauschen. Weil Lernen auch ein sozialer Prozess ist. Mit der schrittweisen Eröffnung ermöglichen wir den Schülern, wieder besser zu lernen, und sie kommen ein wenig aus der Isolation heraus “, sagte Theresia Bauer. Bestimmte Veranstaltungen für Studierende, die aufgrund der Pandemiesituation eine persönliche Operation noch nicht oder nur in begrenztem Umfang kennengelernt haben und absolut vom Lernraum „Universität“ abhängig sind, sind möglich wieder in Einzelfällen in der Zukunft.
Universitätsbibliotheken geöffnet, Studien online fortgesetzt
„Die Bibliotheken sind zentrale Lernorte“, betonte Bauer. „Ich freue mich daher besonders, dass wir diesen Raum wieder für die Studenten öffnen können. Schließlich spielt es eine entscheidende Rolle für einen erfolgreichen Studiengang. „Die Universitätsbibliotheken können über die Sammlung geordneter Medien und die Rückgabe von Medien hinaus weiter genutzt werden. Die weitere Öffnung der Bibliotheken, z. B. für Studien- und Arbeitsplätze, Open-Access-Magazine nach vorheriger Anmeldung, ist wichtig, um die Studienbedingungen und insbesondere die Prüfungsvorbereitung der Studierenden zu verbessern.
Selbst mit der neuen Corona-Verordnung wird der persönliche Studienbetrieb in der Regel online fortgesetzt. Die Universitäten können jedoch weiterhin Präsenzkurse anbieten, bei denen dies epidemiologisch verantwortlich und unabdingbar ist, damit die Studierenden ihr Studium erfolgreich abschließen können.
Hochschulsport
In der Corona-Verordnung wurde klargestellt, dass die Universitäten ihren Studierenden ermöglichen können, die Sportanlagen der Universitäten – gemäß den für Einzel- und Freizeitsportarten geltenden Vorschriften – im Rahmen der Hygienekonzepte und je nach Inzidenz zu nutzen.
Natürlich bleibt laut Theresia Bauer das Hauptziel, die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen. Dafür werden die Hygieneregeln erweitert. Medizinische Masken oder Atemmasken (FFP2 / KN95 / N95) müssen daher an Universitäten, einschließlich Bibliotheken, getragen werden. Die Hygieneanforderungen müssen beachtet werden, damit die Öffnungsschritte möglich sind. Dies gilt insbesondere für die Verpflichtung, Abstand zu halten, eine Mund- und Nasenabdeckung zu tragen, Kontakte zu verfolgen und die anderen allgemeinen und besonderen Hygieneanforderungen.
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