Soziales

Neues Förderprogramm für Gastronomie und Tourismus

Mit dem „Tourism Financing Program plus“ zur Stärkung der Catering-Unternehmen unterstützt das Justizministerium kleine und mittlere Catering- und Tourismusunternehmen mit Investitionen. Insgesamt stehen zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

Am Montag, dem 1. Februar 2021, beginnt die neue Ausgabe des Tourismusministeriums „Tourismusfinanzierungsprogramm plus“. Damit stellt die Landesregierung zwölf Millionen Euro zur Verfügung, um kleine und mittlere Catering- und Tourismusunternehmen mit Investitionen zu unterstützen. „Das Programm sollte auch dazu beitragen, in diesen schwierigen Zeiten nach vorne zu schauen“, sagt der Tourismusminister Guido Wolf. Das „Tourismusfinanzierungsprogramm plus“ ist eine Ergänzung zu den bestehenden Förderprogrammen der Landesregierung und soll dazu beitragen, die Grundlagen für einen erfolgreichen Neustart nach den koronabedingten Beschränkungen in Gastronomie und Tourismus zu legen.

Darlehen in Kombination mit einer Rückzahlungszulage

Mit dem neuen Tourismusfinanzierungsprogramm plus bietet die L-Bank künftig ein Darlehen in Kombination mit einem Rückzahlungszuschuss von maximal 25 Prozent oder bis zu 200.000 Euro an. Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in touristische Einrichtungen wie die Modernisierung und Renovierung von Gebäuden, Erweiterungen im Zusammenhang mit der Modernisierung sowie Neubauten und Investitionen in eine touristische Einrichtung werden finanziert. Wenn im Rahmen von Unternehmensübernahmen Investitionen getätigt werden, sind diese ebenfalls förderfähig.

„In den letzten Wochen hat mein Unternehmen eng mit der L-Bank zusammengearbeitet, um die deutlich verbesserten Finanzierungsbedingungen in die Finanzierungslandschaft zu integrieren und einen termingerechten Start zu gewährleisten. Ab heute, Montag, können offizielle Anträge für diese Finanzierung über die L-Bank eingereicht werden “, sagte Tourismusminister Guido Wolf.

Der Tourismus als führende Volkswirtschaft des Landes

Wolf fährt fort: „Der Tourismus in Baden-Württemberg hat sich in den letzten Jahren zu einer Schlüsselwirtschaft des Landes mit rund 380.000 Arbeitsplätzen entwickelt. Die Corona-Krise trifft diesen Sektor jetzt mit voller Wucht. Umso wichtiger ist es, in diesen schwierigen Zeiten nach vorne zu schauen und für die Zeit nach den Sperren zu bewaffnen und zu investieren. So hart wie die heutigen Tage für den Tourismus sind: Nach der Krise können und werden sich neue Chancen ergeben. Der deutsche Tourismus wird sowohl für in- als auch für ausländische Gäste an Bedeutung gewinnen. Gute und attraktive Angebote werden dann umso gefragter. „“

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Die Werbekredite von Tourism Financing Plus sollen die Investitionskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie in allen räumlichen Kategorien des Landes stärken. Tourismusunternehmen wie Hotels, Restaurants, Campingplätze in Privatbesitz und gewerblich genutzte Ferienhäuser können von langfristig subventionierten Darlehen in Kombination mit einem sehr attraktiven Rückzahlungszuschuss profitieren.

Attraktives Zuschussmodell

„Das Angebot für Tourismusfinanzierung plus – zinsgünstiges Darlehen plus Subvention – schafft ein angemessenes Finanzierungsprogramm für diese kleinen Strukturen im Staat“, sagte Minister Wolf. Die Unternehmen erhalten von ihrer Hausbank sowohl einen Kredit als auch einen sehr attraktiven Zuschuss aus einer Hand. Die regionalen Strukturen werden auch durch die Bindung an eine Hausbank gestärkt, und für Anträge sind keine zusätzlichen Anstrengungen zu erwarten. Wenn Unternehmen nicht über ausreichende Kreditsicherheiten verfügen, kann die Hausbank eine Garantie bei der Baden-Württembergischen Garantiebank oder der L-Bank beantragen.

„Moderne und innovative Gastgewerbebetriebe, die die aktuellen Anforderungen der Gäste hinsichtlich ihrer Attraktivität und ihres Verpflegungs- und Unterkunftsangebots sowie der Digitalisierung erfüllen, sind eine wesentliche Grundlage für eine positive Entwicklung des Tourismus als Schlüsselwirtschaft in Baden-Württemberg“, sagte der Endlich Tourismusminister.

L-Bank: Tourismusfinanzierung

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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