Wirtschaft

Land verlängert Corona-Hilfsprogramme bis Ende 2021

Das Land verlängert die Corona-Hilfsprogramme bis Ende des Jahres. Mit den bereits erprobten Programmen werden die Unternehmen weiterhin dabei unterstützt, diese historische Krise zu überstehen.

Der Ministerrat hat beschlossen, die notwendigen Corona-Hilfsprogramme des Landes zu verlängern. Damit können Unternehmen und Selbstständige in Baden-Württemberg, die von den Folgen der Pandemie betroffen sind, über den 30. September 2021 hinaus die notwendige Unterstützung erhalten. „Viele von der Pandemie betroffene Unternehmen und Selbstständige stehen noch vor großen Herausforderungen. Es ist davon auszugehen, dass viele Unternehmen in den kommenden Monaten noch zu wenig Einnahmen haben werden, um ihre laufenden Kosten finanzieren zu können – insbesondere in den stark betroffenen Branchen. Mit unseren bewährten Programmen werden wir sie weiterhin dabei unterstützen, diese historische Krise zu überstehen. Die aktuelle Verlängerung der Programme bis Ende des Jahres ist daher wichtig“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Im Gleichschritt mit dem Corona-Hilfe vom Bund Wichtige landesseitige Programme werden bis zum 31. Dezember 2021 unter Beibehaltung der bestehenden Förderbedingungen fortgeführt.

Zu den erweiterten Landesprogrammen gehören die Rückzahlungszuschuss Corona, die eine der wesentlichen Finanzierungslücken in der Überbrückungshilfe des Bundes schließt und für die gesamte Förderperiode 2021 Zuschüsse von bis zu 300.000 Euro für Tilgungsraten für Kredite bei der Servicegesellschaft erhalten kann.

Unterstützung auch für innovative Start-ups mit Liquiditätsengpässen

Auch das Programm Start-up BW Pro-Tect zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen mit innovativen Start-ups mit Wachstumspotenzial wird bis Ende des Jahres fortgeführt. Damit können Start-ups trotz der bisher vielversprechenden Entwicklung aufgrund der Corona-Pandemie Liquiditätsengpässe wurden ausgelöst. Diese jungen Unternehmen erfüllen aufgrund ihres Betriebsalters oder der noch nicht erreichten Schuldendienstfähigkeit häufig die Anforderungen anderer Corona-Hilfen nicht und sind daher auf staatliche Unterstützung angewiesen.

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das Beratung zur Corona-Krise wird auch verlängert. Im Rahmen dieses Programms können Unternehmen bis zu vier kostenlose Beratungstage erhalten und werden dabei unterstützt, ihre Geschäftslage einzuschätzen, Möglichkeiten zur Liquiditätssicherung zu prüfen und Strategien zur Krisenbewältigung und zum Neustart nach der Krise zu entwickeln.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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